Jetzt anmelden zur Wanderführerausbildung

Es gibt noch Plätze für die Wanderführerausbildungen der Heimat- und Wanderakademie Baden-Württemberg. 2023 finden sie statt im im Teck-Neuffen-Gau, im Filsgau, in Löwenstein und auf der Zollernalb. Jetzt anmelden!

Ein Wanderführer oder eine Wanderführerin muss vieles können: etwa sich im Gelände orientieren, eine Tour mit Hilfe von topographischen Karten konzipieren, etwas über Landschaftsgeschichte, die Natur und ihren Schutz sowie die Kulturlandschaft erzählen können und für eine gute Stimmung in der Wandergruppe sorgen.

Interessierte lernen all das an vier Wochenenden bei der Wanderführerausbildung der Heimat- und Wanderakademie Baden-Württemberg. Am Ende steht ein eintägiger Abschlusstag mit Zertifikat. Insgesamt umfasst die gesamte Wanderführerausbildung 80 Unterrichtseinheiten.

Hier finden Sie alle Infos und den Anmeldungflyer


Folgende Kurse stehen 2023 zur Auswahl

Wochenendlehrgang im Teck-Neuffen-Gau
24. bis 26. März, Grundlehrgang in Oberboihingen
22. bis 23. April, Aufbaulehrgang 1 in Unterensingen
06. bis 7. Mai, Aufbaulehrgang 2 in Wendlingen
17. bis 18. Juni, Aufbaulehrgang 3 in Wendlingen
22. Juli, Abschlusslehrgang in Weilersteußlingen

Kompaktlehrgang in Löwenstein (Ev. Tagungsstätte)
7. bis 15. Juli, alle Unterrichtseinheiten kompakt
16. September, Abschlusslehrgang in Bartholomä

Kompaktlehrgang Zollernalb (Haus der Volkskunst Balingen-Dürrwangen)
29. September bis 7. Oktober, alle Unterrichtseinheiten kompakt
11. November, Abschlusslehrgang in Weilersteußlingen

Wochenendlehrgang im Filsgau
Herbst 2023 bis Frühjahr 2024
in Planung

Ausbildung zum Gesundheitswanderführerin, zum Gesundheitswanderführer
20. bis 22. Oktober und 17. bis 19. November 2023 in der Landesakademie für Jugendbildung Weil der Stadt

Schwäbischer Albverein startet Wandersaison 2023

Beim „Anwandern“ am Uhlberturm stellte Albvereinspräsident Rauchfuß die überregionalen Wanderprogramme vor. Anschließend ging es auf zwei unterschiedlich lange Rundtouren. Mit dabei OB Christoph Traub aus Filderstadt sowie Musiker und Mundartkünstler Roland Hittinger.

„Bewegung an der frischen Luft und in der Natur entschleunigt Körper und Seele und hilft Stress abzubauen. Wer in der Gruppe wandert, lernt neue Menschen kennen und beugt so der Einsamkeit vor“, sagte Albvereinspräsident Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß. Er ist selbst Mediziner und kennt die gesundheitlichen Vorteile des Wanderns sehr genau. Beim traditionellen Anwandern, dem Start der Albvereins-Wandersaison, begrüßte er mit ein paar Fakten zum Thema „Wandern und Gesundheit“ die rund 40 Wanderinnen und Wanderer aus der Region. Diese hatten sich auch von Niesel und Wind nicht abhalten ließen, rund um den Uhlbergturm in Filderstadt zu wandern.

Oberbürgermeister Christoph Traub bekannte, dass ihn der Begriff „Anwandern“ so neugierig gemacht habe, dass er am Uhlbergturm gerne dazugestoßen sei. Der Turm in dieser Lage sei sicherlich der schönste Fleck in Filderstadt, sagte er, und die Aussicht von seiner Spitze auf die Schwäbische Alb immer einen Ausflug wert. „Wenn Sie nicht hier wohnen, dann machen Sie hier Urlaub“, lud das Stadtoberhaupt ein.

Albvereinspräsident Rauchfuß stellte beim Anwandern die überregionalen Wanderprogramme für 2023 vor. Darunter auch die „WohlFÜHLMomente“ für Körper und Seele mit Waldbaden, Yoga-Wandern und achtsamen Touren. „Generell haben wir Wanderungen für alle Altersgruppen und Fitnesslevels, für Geschichtsinteressierte und Genießer, für Weitwanderer und die, denen auch eine kürzere Tour reicht, im Programm“, so Rauchfuß. Informationen dazu unter https://wandern.albverein.net/.

Auch Ortsgruppen des Albvereins in Filderstadt-Plattenhardt und Filderstadt-Bonladen bieten auch 2023 wieder ein abwechslungsreiches Wanderprogramm an und laden explizit auch Nicht-Mitglieder dazu ein. Die Gesundheit kommt dabei nicht zu kurz: Ab 28. März gibt es etwa in Filderstadt-Plattenhardt wöchentliche Gesundheitswanderungen, immer dienstags um 17:30 Uhr. Treffpunkt ist am Parkplatz Weilerhau.

Außerdem stellte Rauchfuß das neue Segment „Wandern und Mundart“ vor. „Nicht nur Wandern ist gut für die Gesundheit, auch Musik und Humor. Was liegt also näher, als das miteinander zu verbinden“, erklärte Rauchfuß. Die Wanderinnen und Wanderer konnten das im Anschluss praktisch ausprobieren und brachen zu einer Tour mit dem Musiker und Mundartkünstler Reinhold Hittinger auf. Der hatte seine Gitarre dabei und präsentierte an ausgewählten Stellen seine Kunst. Die nächste Mundartwanderung gib es am 14. Mai, dem Tag des Wanderns in Fellbach.

Herzlichen Dank an die Ehrenamtlichen der Ortsgruppe Filderstadt-Plattenhardt für die Gastfreundschaft am Turm, für Kaffee und Hefezopf und die interessanten Wanderungen!

Jetzt bewerben für den Kulturlandschaftspreis 2023

Bis 30. April können sich Privatpersonen, Vereine und Initiativen, die sich in Württemberg vorbildlich um den Erhalt traditioneller Landschaftsformen kümmern, um den Kulturlandschaftspreis 2023 des Schwäbischen Heimatbunds bewerben.

Albvereins-Ortsgruppen unter den Preisträgern

In den vergangenen Jahren sind immer wieder Ortsgruppe des Schwäbsichen Albvereins mit dem Kulturlandschaftspreis ausgezeichnet worden. Etwa die OG Bonlanden für die Pflege der Wacholderheide Haberschlai, die OG Kohlberg für die Haltung von Ziegen zur Pflege von Magerrasen an Jusi und Florian oder die OG Sontheim/Brenz für den Erhalt von Streuobstwiesen und Hecken. Eine Bewerbung für den mit insgesamt über 10.000 Euro dotierten Preis lohnt sich also!

Vorbild sein und Kulturlandschaften erhalten

„Kulturlandschaften sind ein wichtiger Teil der Kulturgeschichte unseres Landes in all ihrer Vielfalt. Sie sind Zeichen für den bewussten und nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen. Sie stiften Identität und sind Teil unserer Heimat. Jeder, der sich um ihren Erhalt sorgt, ist Vorbild und verdient öffentliche Anerkennung“, erläutert Dr. Bernd Langner, Geschäftsführer des Schwäbischen Heimatbundes.

Besonderes Augenmerk richtet die Jury auf die Verbindung traditioneller Bewirtschaftungsformen mit innovativen Ideen, zum Beispiel zur Vermarktung der Produkte und zur Öffentlichkeitsarbeit. Im Fokus stehen aber auch Streuobstwiesen, Weinberge in Steillagen oder beweidete Wacholderheiden.

Ergänzt wird der Kulturlandschaftspreis mit dem mittlerweile traditionelle Jugend-Kulturlandschaftspreis, der mit 1.500 Euro dotiert ist. Das Preisgeld stellen der Sparkassenverband Baden-Württemberg sowie die Sparkassenstiftung Umweltschutz zur Verfügung.

Ein zusätzlicher Sonderpreis Kleindenkmale würdigt die Dokumentation, Sicherung und Restaurierung von Kleindenkmalen. Dazu können Gedenksteine, steinerne Ruhe­bänke, Feld- und Wegekreuze, Bachbrücken, Trockenmauern sowie Wegweiser oder Feldunterstände gehören. Preiswürdig kann auch die inhaltliche Aufbereitung in Ge­stalt eines Buches sein.

Annahmeschluss für ausschließlich schriftliche Bewerbungen im Format DIN A4 ist der 30. April 2023. Alle Infos zum Kulturlandschaftspreis sind unter www.kulturlandschaftspreis.de abrufbar. Die Verleihung findet im Herbst 2023 im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung statt.

Ausgezeichnete Wanderwege auf der Schwäbischen Alb

Zwei Wege des Schwäbischen Albvereins sind erneut mit dem Siegel „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ des Deutschen Wanderverbands ausgezeichnet worden – der HW1 (Albsteig) und der Gustav-Ströhmfeld-Weg. Der Deutsche Wanderverband übergab bei der Urlaubsmesse CMT die Zertifikate.

Heiko Zeeb vom Schwäbischen Alb Tourismusverband und Hauptfachwart für Wege Gerhard Stolz vom Schwäbischen Albverein nehmen die Zertifizierungsurkunde für den HW1/Albsteig entgegen. Überreicht wurde sie von Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß, Präsident des Deutschen Wanderverbands und des Schwäbischen Albvereins. (v.l.n.r.). Foto: Schwäbischer Albverein

HW1 (Albsteig) einer der schönsten Fernwanderwege Deutschlands

Der Hauptwanderweg 1 des Schwäbischen Albvereins (HW1) hat mehrere Namen. Am bekanntesten ist er sicherlich als Schwäbische Alb-Nordrandweg. Vermarktet wird er aber auch unter dem Titl „Albsteig“. 359 Kilometer ist er lang und gehört zu den ältesten Fernwanderwegen in Deutschland. Zum fünften Mal ist er nun mit dem Siegel „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ mittweile zum fünften Mal.

Der Zertifizierungsprozess ist aufwendig. Ein Qualitätsweg muss nämlich verschiedene Kriterien erfüllen, unter anderem eine ausgezeichnete Markierung, einen hohen Anteil an Naturpfaden sowie zahlreiche Attraktionen entlang des Wegs. Vor vier Jahren war der HW1 vom Schwäbischen Albverein in seiner Streckenführung noch einmal verbessert und neu markiert worden – weg von Asphalt und befestigten Waldwegen hin zu mehr Naturpfaden. Eine aufwendige Arbeit, die sich auch bei dieser Zertifizierungsrunde ausgezeichnet hat. Die Prüfer des Deutschen Wanderverbands, die die Strecke in Teilen abgelaufen sind, zeigten sich sehr zufrieden mit dem Zustand und der Attraktivität des Wegs.

Dank an Hauptfachwart Gerhard Stolz und alle Wegewarte vor Ort

„Der HW1 ist sicherlich einer der schönsten und bestmarkierten Wege in unserem Vereinsgebiet“, erklärt Martina Steinmetz, Wegereferentin des Schwäbischen Albvereins, und hob die Leistung von Hauptfachwart für Wege Gerhard Stolz und aller Wegewarte vor Ort hervor. „Nur durch ihr Engagement können wir ein Wegenetz in dieser Qualität garantieren.“


Eckard Ruopp (l.) von der Albvereins-Ortsgruppe Metzingen nimmt die Zertifizierungsurkunde von Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß, Präsident des Deutschen Wanderverbands und des Schwäbischen Albvereins, entgegen. Foto: Schwäbischer Albverein

Gustav-Ströhmfeld-Weg zum vierten Mal zertifiziert

Der Gustav-Ströhmfeld-Weg war erstmalig 2012/13 vom Deutschen Wanderverband als Qualitätswanderweg zertifiziert wurden. Im Vorfeld hatte man den bereits 1940 als Albvereinsweg angelegte Wanderweg vom Bahnhof in Metzingen zum Bahnhof in Neuffen umfangreich modernisiert und mit neuen Wegzeigern versehen. Die Wegeführung verläuft aus Naturschutzgründen ausschließlich auf bereits bestehenden Albvereinswegen.

Der Gustav-Ströhmfeld-Weg ist benannt nach dem Schöpfer des Albvereins-Wegenetzes. Der Wanderweg ist 22 Kilometer lang und gilt mit seiner Wegführung auf den Höhen des Albtraufs als einer der schönsten Streckenwanderwege auf der Schwäbischen Alb. Ergänzt wird er mit insgesamt sieben Rundwanderwegen.

Dank an die Ortsgruppe Metzingen und ihre Wegewarte

Martina Steinmetz dankte den Wegebeauftragten der Ortsgruppe Metzingen, Eckard Ruopp und Konrad Berger sowie deren Vorgänger Hans Bader. „Sie setzen die Kriterien für die Zertifizierung vorbildlich um.“

Wandern zur CMT mit der Ortsgruppe Stuttgart

Am Samstag, 14. Januar, können Sie mit der OG Stuttgart zur Urlaubsmesse CMT wandern. Geführt wird die Tour von Wanderführer Lothar Gramm. Treffpunkt ist um 9 Uhr an der U-Bahn-Haltestelle Ruhbank (Fernsehturm) in Stuttgart. Die Tour dauert etwa zwei Stunden. Anmeldung über die Ortsgruppe unter .

Wir freuen uns auf viele Mitwanderinnen und Mitwanderer!

Der Schwäbische Albverein auf der Tourismusmesse CMT

Besuchen Sie uns vom 14. bis 16. Januar auf der Aktivmesse Fahrrad- & Wander-Reisen auf der Tourismusmesse CMT. Sie finden uns in Halle 9 (Stand 9B50) auf dem Messegelände in Stuttgart. Der Schwäbische Albverein stellt dort seine neuen Wanderprogramme für 2023 vor. Dazu gibt es eine Wanderberatung und die Möglichkeit Wanderliteratur und Kartenmaterial zu erwerben.

Wanderberatung am Messestand
Interessierte erhalten dort zudem eine qualifizierte, individuelle Wanderberatung, etwa zu Wandertouren im Vereinsgebiet, zu Wanderwegen oder zum Thema Wanderausrüstung. Unter anderem stehen Wanderführerin und Albvereins-Vizepräsidentin Regine Erb am Samstag und Sonntag als Ansprechpartnerin und Karin Kunz, Geschäftsführerin der Heimat- und Wanderakademie Baden Württemberg, am Montag als Gesprächspartnerinnen zur Verfügung.

Informationen zum Waldbaden auf der Messebühne in Halle 9
Auf der Bühne in Halle 9 informieren Karin Kunz und Regine Erb zudem über die gesundheitlichen Benefits des Wanderns und des Waldbadens. Die beiden Wander-Expertinnen sind zertifizierte Gesundheitswanderführerinnen und haben sich im Bereich Waldbaden weiterqualifiziert. „Wandern in einer intakten Natur macht glücklich und hält gesund“, betont Karin Kunz. „Wir wollen den Besucherinnen und Besuchern der CMT die Freude am gemeinsamen Wandern nahebringen und ihnen das Waldbaden als eine besondere Form des Naturgenusses vermitteln.“

Vortrags-Termine auf der Bühne in Halle 9: Samstag, 16 Uhr; Sonntag, 15 Uhr; Montag, 16:20 Uhr.

Wandern zur Messe mit der Ortsgruppe Stuttgart
Wanderführer Lothar Gramm von der Albvereins-Ortsgruppe Stuttgart bietet am Samstag, 14. Januar, eine Wanderung zur Messe an. Treffpunkt ist um 9 Uhr an der U-Bahn-Haltestelle Ruhbank (Fernsehturm) in Stuttgart. Die Tour dauert etwa zwei Stunden. Anmeldung über die Ortsgruppe unter .

Deutsches Wanderabzeichen 2023

Wandern in der Gruppe, allein oder mit Familie und Freunden – und dabei Bonuspunkte bei vielen Krankenkassen sammeln. Wer regelmäßig wandert, kann über den Schwäbischen Albverein das Deutsche Wanderabzeichen erwerben.

Dabei zählt sowohl individuelles Wandern alleine oder mit Familien und Freunden als auch die Teilnahme an geführten Gruppenwandern des Schwäbischen Albvereins. Und nicht nur die Gesundheit profitiert. Viele Krankenkassen erkennen das Wanderabzeichen in ihren Bonusprogrammen an.

„Unser Ziel ist es, möglichst viele Menschen in Bewegung zu halten oder zu bringen“, erklärt Albvereinspräsident Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß. Das Wanderabzeichen motiviere viele, das ganze Jahr über an die frische Luft zu gehen und etwas für ihre Gesundheit zu tun.

Insgesamt müssen Erwachsene 200 Kilometer bei mindestens zehn Einzelwanderungen zurücklegen, um das Deutsche Wanderabzeichen zu erhalten. Diese werden dann im sogenannten Wander-Fitness-Pass von der Wanderführerin oder dem Wanderführer verzeichnet. Für Individualwanderungen gibt es ein Extrablatt zur Dokumentation. Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren müssen für ihr Wanderabzeichen 150 Kilometer, Kinder bis 12 Jahren 100 Kilometer wandern. Für Menschen mit anerkannter Behinderung gilt jeweils die Hälfte. Auch Radwandern zählt: 50 Radkilometer werden als 10 Kilometer zu Fuß gewertet.

Das Deutsche Wanderabzeichen gibt es seit 2010. Mittlerweile wird es in den Bonusprogrammen vieler Krankenkassen anerkannt – wie das Sportabzeichen auch. Bis 2019 war es an das vielfältige Wander- und Bewegungsangebot der Mitgliedsvereine des Deutschen Wanderverbands, darunter auch der Schwäbischen Albverein, gebunden. Da während der Corona-Pandemie die Vereinstätigkeit teilweise nur eingeschränkt möglich war, wurde das Angebot seitdem auch für Individualwanderungen geöffnet.

Weitere Informationen über das Deutschen Wanderabzeichen sowie das Extrablatt zum Download

Drei neue Wanderkarten als Vereinsgaben

Es gibt neue Wanderkarten. In der Wanderkartenserie 1:25.000 sind zuletzt die Blätter „Bopfingen“ (W223), „Stuttgart“ (W228) und „Sigmaringen“ (W252) erschienen. Alle Vereinsmitglieder erhalten eine dieser Karten im Jahr 2023 als Vereinsgabe. Außerdem können Mitglieder alle Wanderkarten aus der Serie für das Vereinsgebiet des Schwäbischen Albvereins zum Sonderpreis von 7 Euro je Blatt im Lädle oder oder über den Online-Shop bestellen. Im Handel kosten die Karten 8,50 Euro.

„Bopfingen“ deckt die Schwäbische Alb ganz im Osten rund um den Ipf ab. Die Karte für „Stuttgart“ beinhaltet das Stadtgebiet der Landeshauptstadt, die daran angrenzenden Waldgebiete und das Glemstal. „Sigmaringen“ bildet die Schwäbische Alb im Bereich des Oberen Donautals ab. Neben dem Wegenetz des Schwäbischen Albvereins samt seinen Hauptwanderwegen, Themen- und Rundwanderwegen sind auch touristische Wege wie beispielsweise Qualitäts- oder Premiumwege und andere Rundwanderwege farblich hervorgehoben.

Sehenswürdigkeiten und touristische Infos enthalten

Alle Wanderkarten enthalten touristische Informationen, etwa Aussichtspunkte, Schutzhütten, Grillplätze, Sehenswürdigkeiten, Wanderheime und ausgewählte Gasthäuser. Außerdem besonders gekennzeichnete touristische Objekte und vieles mehr. Dargestellt sind auch Bahnhöfe, S-Bahn-Haltestellen und Bushaltestellen.

Wanderkartenserie 1:25.000 bis Ende 2023 vollständig

Damit sind seit 2017 in der neuen Wanderkartenserie im Maßstab 1:25.000 bereits 14 Blätter durch den Schwäbischen Albverein veröffentlicht worden. Ergänzend dazu hat das Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg eine Vielzahl an weiteren Blättern aus unserem Vereinsgebiet und den anderen Wanderregionen Baden-Württembergs herausgegeben. Im kommenden Jahren werden die letzten sechs von insgesamt 47 Blättern erscheinen, die das Vereinsgebiet des Schwäbischen Albvereins abdecken. Parallel dazu sind einige der Wanderkarten der Serie im Maßstab 1:35.000 vorläufig weiter erhältlich.

https://albverein-shop.de/karten

Neue Geschenkgutscheine im Lädle und im Online-Shop

Weihnachten steht vor der Tür – und keine Geschenkideen? Warum nicht einen Geschenkgutschein vom Albvereins-Lädle verschenken? Die Gutscheine gibt es in zwei verschiedenen Formaten: als Gutscheinkarte oder als digitalen Gutschein.
 
Gutscheinkarten im Scheckkartenformat können Sie mit Guthaben von 10, 25, 50 oder 100 Euro erwerben:Die Gutscheinkarte kann immer wieder neu aufgeladen werden.
 
Wenn Sie einen Gutschein digital verschenken oder selbst ausdrucken möchten, können Sie unsere Digitalen Gutscheine mit dem Guthaben Ihrer Wahl in unserem Online-Shop erwerben und bekommen ihn dann per E-Mail zugeschickt.
 
Eingelöst werden können beide Gutscheine in unserem Online-Shop mit dem auf der Karte aufgedruckten Code oder vor Ort im Lädle durch Vorlage der Karte oder des digitalen Gutscheins. Alle Gutscheine sind unbefristet gültig und können auch in Teilbeträgen eingelöst werden.
 
Jetzt kann Weihnachten kommen! 

Ehrenamt wieder im Aufwind

Zum Tag des Ehrenamts am 5. Dezember dankt Albvereinspräsident Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß allen Aktiven herzlich für ihr ehrenamtliches Engagement im Schwäbischen Albverein: „Ihr Engagement sorgt nicht nur für ein lebendiges Vereinsleben, sondern wirkt weit in die Gesellschaft hinein. Unsere Aktiven sorgen mit dafür, dass das unsere Heimat lebens- und liebenswert bleibt.“

Nach einem starken Einbruch im Jahr 2020 bedingt durch die Corona-Pandemie haben sich 2021 wieder mehr Menschen engagiert – trotz weiter bestehender pandemiebedingter Einschränkungen. Insgesamt rund 250.000 freiwillige Arbeitsstunden haben Vereinsmitglieder in den Bereichen Wegearbeit, Wandern, Naturschutz, Familie und Jugend geleistet. „Ehrenamtsstunden, die auf Ortsebene geleistet wurden, sind in dieser Zahl allerdings nur teilweise erfasst. Das tatsächliche Engagement dürfte noch wesentlich höher liegen“, erläuterte Albvereinspräsident Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß. bleibt.“

Ehrenamtliche nehmen viele Aufgaben im Verein wahr

Ein Schwerpunkt der ehrenamtlichen Arbeit des Schwäbischen Albvereins ist der Unterhalt, die Markierung und Beschilderung von gut 19.000 Kilometer Wanderwegen zwischen Taubertal und Bodensee. 740 Wegewarte und Wegepaten sind dafür im Einsatz. Rund 2.800 Wanderführerinnen und Wanderführer bieten auf diesen Wegen Halbtages-, Tages- und Mehrtageswanderungen, Schneeschuh- und Radtouren an. Im Bereich Naturschutz pflegen etwa 400 Naturschutzwarte Hecken, Blumen- und Streuobstwiesen und erhalten die für die Schwäbische Alb typischen Wacholderheiden. Dazu kommen rund 650 Ehrenamtliche in der Familien- und Jugendarbeit.

In den derzeit rund 500 Ortsgruppen gibt es mehr als 3.000 Ehrenamtliche in offizieller Funktion als Vorsitzende, Beisitzer, Schriftführer oder Kassenwarte. „Dazu kommen die vielen unermüdlichen Helferinnen und Helfer, die im Hintergrund bei Veranstaltungen oder sonstigen Aktivitäten mitarbeiten“, betont Rauchfuß. „Auch ihnen danke ich herzlich.“

Ohne Ehrenamt wäre der Deutsche Wandertag nicht möglich gewesen

Albvereinspräsident Rauchfuß hebt zudem große Engagement aller Helferinnen und Helfer beim 121. Deutschen Wandertag im Sommer dieses Jahres im Remstal hervor. „Ohne sie wäre die Organisation und Durchführung eines derart großen Wanderevents im Vereinsgebiet nicht möglich gewesen“, so Rauchfuß. Mehr als 200 Wanderführerinnen und Wanderführer waren im Einsatz. Dazu kamen viele weitere Ehrenamtliche an den Infoständen oder im Hintergrund. Die Wanderführerinnen und Wanderführer allein haben mit Wanderplanung, Schulungen und Briefings insgesamt rund 6.000 Arbeitsstunden in den Wandertag gesteckt.