Zum Tag des Ehrenamts am 5. Dezember dankt Albvereinspräsident Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß allen Aktiven herzlich für ihr ehrenamtliches Engagement im Schwäbischen Albverein: „Ihr Engagement sorgt nicht nur für ein lebendiges Vereinsleben, sondern wirkt weit in die Gesellschaft hinein. Unsere Aktiven sorgen mit dafür, dass das unsere Heimat lebens- und liebenswert bleibt.“
Nach einem starken Einbruch im Jahr 2020 bedingt durch die Corona-Pandemie haben sich 2021 wieder mehr Menschen engagiert – trotz weiter bestehender pandemiebedingter Einschränkungen. Insgesamt rund 250.000 freiwillige Arbeitsstunden haben Vereinsmitglieder in den Bereichen Wegearbeit, Wandern, Naturschutz, Familie und Jugend geleistet. „Ehrenamtsstunden, die auf Ortsebene geleistet wurden, sind in dieser Zahl allerdings nur teilweise erfasst. Das tatsächliche Engagement dürfte noch wesentlich höher liegen“, erläuterte Albvereinspräsident Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß. bleibt.“
Ehrenamtliche nehmen viele Aufgaben im Verein wahr
Ein Schwerpunkt der ehrenamtlichen Arbeit des Schwäbischen Albvereins ist der Unterhalt, die Markierung und Beschilderung von gut 19.000 Kilometer Wanderwegen zwischen Taubertal und Bodensee. 740 Wegewarte und Wegepaten sind dafür im Einsatz. Rund 2.800 Wanderführerinnen und Wanderführer bieten auf diesen Wegen Halbtages-, Tages- und Mehrtageswanderungen, Schneeschuh- und Radtouren an. Im Bereich Naturschutz pflegen etwa 400 Naturschutzwarte Hecken, Blumen- und Streuobstwiesen und erhalten die für die Schwäbische Alb typischen Wacholderheiden. Dazu kommen rund 650 Ehrenamtliche in der Familien- und Jugendarbeit.
In den derzeit rund 500 Ortsgruppen gibt es mehr als 3.000 Ehrenamtliche in offizieller Funktion als Vorsitzende, Beisitzer, Schriftführer oder Kassenwarte. „Dazu kommen die vielen unermüdlichen Helferinnen und Helfer, die im Hintergrund bei Veranstaltungen oder sonstigen Aktivitäten mitarbeiten“, betont Rauchfuß. „Auch ihnen danke ich herzlich.“
Ohne Ehrenamt wäre der Deutsche Wandertag nicht möglich gewesen
Albvereinspräsident Rauchfuß hebt zudem große Engagement aller Helferinnen und Helfer beim 121. Deutschen Wandertag im Sommer dieses Jahres im Remstal hervor. „Ohne sie wäre die Organisation und Durchführung eines derart großen Wanderevents im Vereinsgebiet nicht möglich gewesen“, so Rauchfuß. Mehr als 200 Wanderführerinnen und Wanderführer waren im Einsatz. Dazu kamen viele weitere Ehrenamtliche an den Infoständen oder im Hintergrund. Die Wanderführerinnen und Wanderführer allein haben mit Wanderplanung, Schulungen und Briefings insgesamt rund 6.000 Arbeitsstunden in den Wandertag gesteckt.