Genuss im Park beim 121. Deutschen Wandertag

Vom 3. bis 7. August ist nicht nur auf den Wanderwegen im Remstal viel los, sondern auch in der Wandertagshauptstadt Fellbach auf dem Guntram-Palm Platz. Bei „Genuss im Park“ gibt es Live-Musik, Spaß und Spiel für Familien und eine leckere Bewirtung durch Fellbacher Weingüter, Vereine und Gastronomen.

Am Freitag, 4. August, bietet der Schwäbische Albverein zudem Workshops und Exkursionen zu den Themen Wandern, Wege und Naturschutz an.

Alle Infos zu Genuss im Park und den Workshops,  dazu einen Lageplan des Festgeländes sowie Infos zum Festumzug finden sich in einem neu erschienenen Flyer. Er ist ab sofort kostenfrei in allen i-Punkten der beteiligten Remstal-Kommunen erhältlich und steht hier zum Download zur Verfügung.

Bitte verteilen Sie den Flyer gerne weiter oder teilen ihn in den Sozialen Medien!

 

Outdoor-Erste-Hilfe: Für alle Fälle gut vorbereitet

Vor dem Deutschen Wandertag im Remstal frischen unsere Wanderführerinnen und Wanderführer ihre Kenntnisse in Outdoor-Erste-Hilfe auf. Dafür arbeitet der Schwäbische Albverein mit dem DRK-Kreisverband Rems Murr zusammen.

Beim Wandern mit dem Fuß umgeknickt, ein Insektenstich mit allergischer Reaktion, eine blutende Wunde – was tun? Bei dem Erste-Hilfe-Kursformat „Outdoor“ des DRK Rems-Murr lernen die Wanderführerinnen und Wanderführer des Schwäbischen Albvereins, Verletzungen bei Outdoor-Sportarten und anderen Aktivitäten im Freien zu versorgen. Im Vorfeld des 121. Deutschen Wandertags vom 3. bis 7. August im Remstal haben bisher über 80 Albvereins-Guides die speziellen Kurse des DRK-Kreisverband Rems-Murr besucht.

Auf Notfälle beim Wandertag gut vorbereitet
„Alle Wanderführerinnen und Wanderführer beim Deutschen Wandertag sollen auf eventuell eintretende Notfälle gut vorbereitet sein“, betont Wanderreferentin Karin Kunz vom Schwäbischen Albverein. „Das ist mir als Organisatorin des Wanderprogramms sehr wichtig.“ Für die Kurse habe man mit dem DRK Rems-Murr einen zuverlässigen Partner und mit DRK-Referentin Beate Wichtler eine engagierte und kompetente Trainerin gefunden.

Erste Hilfe im Gelände
Die Teilnehmenden lernten bei den insgesamt fünf Kursen unter anderem die Seitenlage auch in unwegsamem Gelände korrekt anzuwenden, Blutungen zu stillen, einen Fahrradhelm sachgerecht abzunehmen, gestürzte Menschen mit Wirbelsäulenverletzungen zu versorgen oder Insektenbisse und Sonnenstiche zu behandeln. Außerdem erfuhren sie, welches Erste-Hilfe-Material in einen Rucksack gehört und welche Naturmaterialien hilfreich sein können, etwa um ein verstauchtes Fußgelenk zu schienen.

Unterkühlung wird unterschätzt
Ein weiterer wichtiger Bereich, so Beate Wichtler, sei das Thema Unterkühlung. „Wenn jemand gestürzt ist und am Boden liegt, kühlt der Körper schnell aus – dies kann Komplikationen hervorrufen und sogar im Sommer zu einem oft unterschätzen Problem bei Notfällen im Gelände werden“. Um eine Unterkühlung abzumildern sei als Schutz gegen Wind und Nässe sowie für die Reflektion der vom Köper abstrahlenden Wärme eine Rettungsdecke nützlich. „Zusätzlich wird zum Boden hin eine Isolationsschicht empfohlen, beispielsweise durch Laub oder die Jacken von Begleitpersonen“, erklärt Wichtler.

Unterschied zu Sofortmaßnahen im Straßenverkehr
Die Albvereins-Guides können bei Wanderung vor schwierige Situationen gestellt werden, denn ein Notfallort kann an einem steilen Hang oder in einem unzugänglichen Waldgebiet liegen. „Es kann dann etwas dauern, bis die Profis vom Rettungsdienst eintreffen“, so Wichtler weiter. „Dann ist oft eine erweiterte Erste Hilfe notwendig. Das hat mit den Sofortmaßnahmen im Straßenverkehr wenig zu tun.“ Darauf wurden die Tourguides nun vorbereitet. Im Notfall können Sie kompetent helfen.

„Das einzige was man falsch machen kann, ist nichts zu tun.“
Wanderreferentin Karin Kunz, die als Wanderführerin selbst an einem der Kurse teilnahm, schätzte vor allem „ die einfachen Merksätze“, die gelehrt wurden. „Das hat sich eingeprägt und man kann alles gut anwenden, um in komplexen Situation Lösungen zu finden“, so Kunz. „Das einzige was man falsch machen kann, ist nichts zu tun“, fügt Beate Wichtler hinzu.


Im Fortbildungsprogramm der Heimat- und Wanderakademie bieten wir in Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz immer wieder Outdoor-Erste-Hilfe-Kurse für Wanderführerinnen und Wanderführer an.

1.200 Wanderer bei der 12-Stunden-Remstalwanderung

55 Kilometer und 1.000 Höhenmeter – die 12-Stunden Remstalwanderung an Christi Himmelfahrt hatte es in sich. Wanderreferentin Karin Kunz vom Schwäbischen Albverein hatte gemeinsam mit Ehrenamtlichen die Route ausgetüftelt.

Der Start war Fellbach. Von hier aus ging es bei idealem Wanderwetter über Kernen, Aichwald, Weinstadt und Korb bis nach Winnenden und über Schwaikheim, Waiblingen und Remseck am Neckar wieder zurück nach Fellbach. Hier konnten die Weitwanderer am Zieleinlauf Urkunde und Medaille entgegennehmen.

Entlang der professionell ausgeschilderten Tour wurden die Wandernden bestmöglich versorgt: In allen beteiligten Kommunen gab es eine Pausen- und Verpflegungsstation, wo die in der Teilnahmegebühr von 34 Euro enthaltenen Genussgutscheine eingelöst werden konnten. Wer unterwegs verarztet werden musste, dem standen die Helfer des Roten Kreuzes zur Verfügung. Wanderfans. Und die, denen die Füße unterwegs zu sehr schmerzten oder die aus anderen Gründen abbrechen mussten, konnten den kostenfreien Shuttlebus zum bequemen Rücktransport nutzen. Die überwiegende Zahl der Teilnehmer schaffte die sportliche Herausforderung gleichwohl aus eigenen Kräften.

Die 12-Stunden-Wanderung stimmte in diesem Jahr auf den 121. Deutschen Wandertag ein. Vom 30. Juli bis 7. August laden der Schwäbische Albverein, die „Wandertagshauptstadt“ Fellbach und 20 weitere Kommunen zu „Wandern satt“ ins Remstal ein. Motto des Wandertags ist „Genieße das Wandertal“.

www.dwt2022.de

Wimpelwanderung: Zu Fuß von Bad Wildungen nach Fellbach

Gut 422 Kilometer in 17 Wanderetappen – Diese Strecke legt die Wimpelwandergruppe aus Bad Wildungen mit dem Wandertagswimpel bis zum 121. Deutschen Wandertag 2022 im Remstal zurück. Nicht am Stück, sondern immer mal wieder eine oder mehrere an den Wochenenden.

Gestartet sind die Wanderer bereits am 4. September in Bad Wildungen. Im Winter wurde pausiert, im März ging es weiter. Zehn Etappen sind bereits geschafft. Am Donnerstag, 4. August, um 18 Uhr wird die Wimpelwandergruppe aus Bad Wildungen dann auf dem Guntram-Palm-Platz in Fellbach empfangen werden.

In Etappe 13 am 2. Juli können wir die Wandergruppe aus Hessen dann im Vereinsgebiet des Schwäbischen Albvereins begrüßen.

Haben Sie Lust mitzuwandern?
Es wäre schön, wenn auf unserem Vereinsgebiet Wanderer aus den Ortsgruppen des Schwäbischen Albvereins die Wandergruppe aus Hessen immer wieder ein Stück begleiten würden. Hier finden Sie die gesamte Etappenplanung der Wimpelwanderung.

Wer Interesse hat mitzulaufen, wendet sich bitte an Eugen Kramer von der OG Bad Urach, der dann den Kontakt herstellt und Treffpunkte organisiert.

Anprechpartner:
Eugen Kramer, , Mobil: 0176 / 31679548.

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Teile des HW5 im Schönbuch gesperrt bzw. nur eingeschränkt begehbar

Am Wochenende, 7. bis 8. Mai, findet im Naturpark Schönbuch die sogenannt „Schönbuch Trophy“ statt . Aufgrund verschiedener Lauf- und Mountainbikewettbewerbe sind deshalb einige Waldwege am Samstag, 7. Mai, gesperrt bzw. am Sonntag, 8. Mai, nur eingeschränkt begehbar.Unter anderem auch der Abschnitt des Hauptwanderwegs 5 (HW 5) zwischen der Querungsstelle der Kreisstraße K1000 (Ehningen Hildrizhausen) und dem Naturfreundehaus Herrenberg nahe dem neuen Schönbuchturm.

Bitte meiden Sie das Gebiet für Wanderungen am kommenden Wochenende.

Neue Infotafel zum RemstalWeg in Essingen

Nahe der Remsquelle in Essingen gibt es eine neue Infotafel, die den gesamten RemstalWeg zeigt. Vertreter der Kommunen und des Schwäbischen Albvereins haben die Tafel am 29. April 2022 enthüllt und offiziell eingeweiht.

v.l.n.r. Peter Jung, Geschäftsführer Remstalkellerei (Sponsoringpartner); Oberbürgermeister Michael Scharmann, Vorsitzender Remstal Tourismus, Wolfgang Hofer, Bürgermeister Essingen; Renate Maier, Albvereins-Ortsgruppe Mögglingen; Werner Bader, Geschäftsführer Remstal Tourismus; Rudolf Häußler, Gauwegmeister des Nordostalbgaus des Schwäbischer Albvereins.

Die Infotafel soll Wanderern einen Überblick über den Fernwanderweg verschaffen. Rudolf Häußler, Wegmeister des Schwäbischen Albvereins im Nordostalbgau betonte, dass der Albverein noch mehr Energie in die Wegepflege und Ausschilderung des RemstalWeges konkret im Ostalbkreis stecken werde. Renate Maier von der Albvereins-Ortgruppe Mögglingen kündigte an, in der Region „für frischen Wanderwind“ sorgen zu wollen und das Thema Wandern verstärkt auch in den interkommunalen Fokus zu rücken.

Essingens Bürgermeister Wolfgang Hofer freute sich, dass mit der vom Bauhof angebrachten und bisher im Remstal einzigen derartigen Infotafel das Umfeld der Remsquelle weiter aufgewertet werden konnte; zwei kürzlich auf Steinbrocken direkt am Ursprung installierte Kleinplastiken – eine davon zeigt die Remsnixe – trügen hierzu ebenfalls bei.

Der Vorsitzende des Tourismusvereins, Oberbürgermeister Michael Scharmann, sowie Geschäftsführer Werner Bader dankten den Projektbeteiligten sowie dem Sponsoringpartne Remstalkellerei für die Unterstützung und die unkomplizierte Umsetzung.

Der RemstalWeg gilt als besonderes Highlight für Wanderer und Genießer und ist gut zu erkennen an der gelben Beschilderung mit dem blauen Unendlich-Zeichen. Er führt auf 215 km rechts und links der Rems durch weitläufige Waldgebiete, Streuobstwiesen, historische Städte und sympathische Dörfer sowie auf Höhen- bzw. Halbhöhenlagen im unteren Remstal durch Weinberge. Der Wanderweg lässt sich auch abschnittsweise erkunden: In mehreren Tagesetappen können sich Wanderer:innen auf Entdeckungstour durch die vielfältige Landschaft des Tals begeben und die für die Region so wichtige Lebensader Rems kennenlernen.

Weitere Infos zum RemstalWeg, zu allen Etappen und zur Orientierung


RemstalWeg beim Deutschen Wandertag

Beim 121. Deutschen Wandertag im Remstal können Wanderer den RemstalWeg entlang der Rems von ihrer Quelle bis zur Mündung oder von der Mündung bis zur Quelle vom 1. bis 6. August in jeweils sechs Etappen erlaufen. Es können auch einzelne Etappen gebucht werden.

Hier geht es zu den einzelnen Wanderungen und zur Buchungsmöglichkeit.

Bitte beachten Sie, dass Sie zur Teilnahme bei den Touren im Rahmen des Deutschen Wandertags die Wandertagsplakette erwerben müssen. Sie kostet pro Teilnehmer*in 8,50 Euro, Kinder bis 5 Jahre frei, Kinder bis 14 Jahre sowie Inhaber eines Schwerbehindertenausweises zahlen 4,00 Euro. Die Plakette bietet zudem zahlreiche Vorteile. So dient sie während des Wandertags u.a. als ÖPNV-Ticket. Sie können die Plakette online bestellen oder direket im Lädle des Schwäbischen Albvereins in der Hospitalstraße in Stuttgart erwerben. Ab 1. Juli ist sie auch in den Rathäusern und i-Punkten der beteiligten Kommunen erhältlich.

Rot-Buche ist Baum des Jahres 2022

Eigentlich würde man erwarten, dass eine eher seltene oder ungewöhnliche Art den Titel „Baum des Jahres“ erhält. Dieser Titel wird seit 1989 verliehen. 2022 hat ein Baum den Titel erhalten, der sehr häufig in unseren Wäldern vorkommt: die Rot-Buche. Das ist der botanische korrekte Name für die grünblättrige Buche in unseren Wäldern.

 

 

Die Rot-Buche gehört zu den weit verbreiteten Laubbaumart in Deutschlands Wäldern. Sie kann bis zu 45 Meter hoch werden. Im Wald reckt sie sich eher schlank nach oben, hat sie Platz, geht sie eher in die Breite. Buchen in Deutschland werden selten älter als 300 bis 350 Jahre. Die älteste Buche in Europa steht in den Österreichischen Kalkalpen und ist 550 Jahre alt.

Artenreiche Buchenwälder
Buchen sind eigentlich recht genügsame Bäume und wachsen auch auf nährstoffarmen Böden. Sie halten regenreiche Zeiten gut aus, können aber auch trockene Phasen gut verkraften. Unter den weiten, hohen Kronen wachsen junge Buchen im Schatten heran, bis sie an der Reihe sind, ins Kronendach vorzustoßen. Alte Buchenwälder sind ein Eldorado für Insekten und Pilze, vor allem dann, wenn es viel Totholz gibt, das ihnen als Unterschlupf und Nahrung dient.

Zum Beginn des Mittelalters begann in Europa das große Waldroden, die Wälder wurden ausgebeutet und zurückgedrängt, gerade auch die Buche. Als man Ende des 18. Jahrhunderts mit dem großen Aufforsten begann, pflanzte man eher Kiefern und Fichten. In den letzten 30 Jahren ist die Buche allerdings wieder auf dem Vormarsch – auch wegen des Klimawandels, hat sie sich doch als widerstandsfähiger gegen trockene Sommer erwiesen als die flachwurzelnden Fichten.

Klimawandel setzt Buchen zu
Doch auch die Buche leidet immer stärker unter der zunehmenden Trockenheit und den sommerlichen Hitzeperioden. Ihre hohen, breiten Kronen bergen die Gefahr eines großen Wasserverlusts durch Verdunstung. Kronen werden lichter oder sterben ganz ab. Im Großen und Ganzen hält die Buche dem Klimawandel allerdings bisher noch besser Stand als flachwurzelnde Bäume wie etwa die Fichten, die in manchen Gegenden großflächig absterben.

Für Naturliebhaber und Wanderer sind Buchenwälder ein echter Genuss. Im Frühjahr läuchtet ihr helles Grün leuchtet in der Sonne, im Sommer bieten sie Schatten, im Herbst färben sich die Blätter rotbraun ein, im Winter bieten sie oft eine geheimnisvolle Stimmung, wie gemacht für Winterspaziergänge. Wir freuen uns sehr, dass die Buche in diesem Jahr zum „Baum des Jahres“ gekürt wurde.

Mehr über die Buche und den Verein Baum des Jahres e.V. finden Sie unter https://baum-des-jahres.de/

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Hygiene-Empfehlungen für Gruppenwanderungen

Am 3. April fallen die meisten Corona-Regeln. Es gilt dann nur noch ein Basisschutz in bestimmten Bereichen – zum Beispiel Krankenhäusern, Arztpraxen etc. Eigenverantwortung und Solidarität mit gefährdeten Menschen sind gefragt, vor allem angesichts der immer noch sehr hohen Infektionszahlen. Wir raten unseren Mitglieder deshalb, weiterhin eine Maske in Innenräumen und in Gegenwart von Menschen aus Risikogruppen zu tragen, etwa beim Einkaufen oder in anderen öffentlichen Bereichen, sowie Abstände einzuhalten.

Für Gruppenwanderungen haben wir eine Liste von Hygiene-Empfehlungen zusammengestellt, deren Einhaltung wir allen Ortsgruppen ans Herz legen.

Bleiben Sie gesund!

Mundartfestival 2022 – Vorverkauf gestartet

„Hätt I bloß mei Gosch ghalte“ – besser nicht. Denn dann gäbe es kein Mundartfestival in der Stuttgarter Liederhalle. Am 22. April ab 19 Uhr spielen für Sie der Liedermacher Dieter Huthmacher und Autor Anton Hunger.

Dieter Huthmacher, 1947 in Pforzheim geboren, ist eigentlich Grafiker und Karikaturist. Seit 1970 tritt er zudem als Liedermacher, Texter und Kabarettist eigener Programme auf. Mit seinem ersten Mundart-Soloprogramm trat er zum ersten Mal im Jahr 2000 vor das schwäbische Publikum. Seitdem ist er mit etlichen Mundart-Preisen, unter anderem dem Sebastian Blau-Preis, ausgezeichnet worden.

Anton Hunger, geboren1948 in Cham (Bayern), war über viele Jahre Journalist unter anderem bei der Stuttgarter Zeitung. Von 1992 bis 2009 leitete er die Unternehmenskommunikation bei Porsche in Stuttgart. Er ist Mitgesellschafter beim Wirtschaftsmagazin „brand eins“, Kuratoriumsmitglied der Zeitenspiegel Reportageschule und ständiger Kolumnist beim „Medium Magazin“. Mit seiner „Gebrauchsanweisung für Schwaben, die 2015 erschienen ist, machte er sich nicht nur im Ländle einen Namen.

Sichern Sie sich jetzt Ihr Ticket für das Mundartfestival und erleben Sie diese beiden Hochkaräter live. Die Karte kostet 15 Euro; Schüler, Studierende und Azubis zahlen 7,50 Euro.

Kartenreservierung und Vorverkauf im Lädle des Schwäbischen Albvereins, Hospitalstraße 21b in Stuttgart, , Telefon: 0711-22585-22.

Neue Wanderführer zu Hauptwanderwegen erschienen

Der GWP Verlag hat in Zusammenarbeit mit dem Schwäbischen Albverein eine neue Wanderführerreihe gestartet. Aufgearbeitet werden alle zehn Hauptwanderwege des Albvereines – optimiert für die An- und Abreise mit dem ÖPNV sowie für die Nutzung mit dem Smartphone oder GPS-Gerät. Jetzt sind zwei weitere Wanderführer in der Reihe erschienen.

Schwäbische Alb Südrand-Weg (HW2)
Der Schwäbische Alb Südrand-Weg ist vornehmlich von stillen Mittelgebirgslandschaften geprägt. Er beginnt im Donauwörth im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben und orientiert sich in weiten Teilen am Lauf der Donau. Das Ziel, Tuttlingen, liegt flussaufwärts. Auf 288 Kilometer führt der Weg in 19 Etappen durch Wald und Flur am Rande des Donaurieds vorbei bis zu den Hunderte Meter hohen Felsabbrüchen im oberen Donautal. Es geht durchs Lonetal und durch das Tal der Zwiefalter Ach, in Ulm kann man den höchsten Kirchturm der Welt besteigen, das Ulmer Münster.

Auch wenn der HW2 dem großen Bruder, dem Nordrand-Weg, in seiner Bekanntheit nicht nachsteht, ist er weniger frequentiert. Auf den weiten, dünn besiedelten Hochflächen und Wäldern der Alb ist Ruhe garantiert.

(Taschenbuch, 252 Seiten, 120 Fotografien, 33 topografische Karten, ISBN 978-3-948860-02-8, 18,90 €)


Frankenweg (HW8)
Der Frankenweg verläuft auf 212 Kilometern in 14 Etappen von Pforzheim bis Rothenburg ob der Tauber durch die ruhigen Wälder des Kraichgaus und des Naturparks Stromberg-Heuchelberg, aber auch über die weiten, einsamen Fluren der Hohenloher Ebene und Frankens. Auf dem We liegen das UNESCO-Welterbe Kloster Maulbronn sowie das fränkische Rothenburg, Inbegriff mittelalterlicher Städtebaukunst in Deutschland.

Die überschaubare Länge und meist gemäßigte Anstiege sind auch für wenig geübte Wandersleute zu meistern. Der überwiegend abgelegene Streckenverlauf leitet in ländlicher Stille zu authentischen Dörfern und Menschen. Der HW8 gehört zu den gering frequentierten Hauptwanderwegen und bietet dadurch ein besonderes Naturerlebnis mit dem Charme der nördlichen Landeshälfte.

(Taschenbuch, 186 Seiten, 90 Fotografien, 26 topografische Karten, ISBN 978-3-948860-10-3, 17,90 €)

Autor Michael Gallasch erläutert in beiden Büchern den Streckenverlauf mit detaillierten Beschreibungen, Höhenprofilen, Bildtafeln und amtlichen Karten. GPS-Tracks zum Download sind selbstverständlich. Dazu kommen Empfehlungen zu Gastgebern und informative Links sowie Infos zum ÖPNV in der jeweiligen Region.


Bereits erschienen sind die Wanderführer zum HW1 (Albsteig), zum HW3 Süd und Nord (Main-Neckar-Rhein), zum HW6 (Limeswanderweg) und zum HW10 (Stromberg-Schwäbischer Wald-Weg).

Alle Wanderführer sind im Lädle und im Online-Shop des Schwäbischen Albvereins erhältlich.