Ehrenamtliche sind der Motor des Vereinslebens

Anlässlich des Tags des Ehrenamts am 5. Dezember dankt Albvereinspräsident Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß in einer Pressemitteilung allen Ehrenamtlichen für ihr Engagement. „Sie sorgen nicht nur für ein lebendiges Vereinsleben, sondern wirken weit in die Gesellschaft hinein“, betont er. Mehr als 260.000 Ehrenamtsstunden im Jahr 2024 zeigen die starke Verbundenheit mit dem Schwäbischen Albverein.

Die Zahlen sind beeindruckend: Gut 260.000 Stunden freiwilliger Arbeit haben mehr als 11.000 Ehrenamtliche beim Schwäbischen Albverein 2024 geleistet. Dazu kommt das Engagement der vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer, die im Hintergrund in den Ortsgruppen tätig sind. Ihr Einsatz wird meist nicht in Zahlen erfasst, ist aber für das Vereinsleben nicht minder wertvoll.

Anlässlich des Tags des Ehrenamts am 5. Dezember dankt Albvereinspräsident Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß allen Ehrenamtlichen für ihr Engagement. „Sie sorgen nicht nur für ein lebendiges Vereinsleben, sondern wirken weit in die Gesellschaft hinein“, betont er. „Unsere Aktiven arbeiten in der Wegepflege und engagieren sich im Naturschutz. Sie bieten Aktionen und Freizeiten für Familien, Kinder und Jugendliche an und sie pflegen die Gemeinschaft beim gemeinsamen Wandern und Radfahren. Unsere Kommunen bleiben nur durch das Engagement von vielen lebendig, und unsere Heimat lebens- und liebenswert.“

Ein Schwerpunkt des ehrenamtlichen Engagements ist der Unterhalt, die Markierung und Beschilderung von knapp 19.000 Kilometer Wanderwege zwischen Taubertal und Bodensee. Rund 870 Menschen engagieren sich in diesem Bereich als Wegewarte und Wegepate. Mehr als 3.800 Wanderführerinnen und Wanderführer bieten in den Ortsgruppen und im überregionalen Wanderprogramm Halbtages-, Tages- und Mehrtageswanderungen sowie Radtouren an. Im Bereich Naturschutz pflegen über 360 Naturschutzwarte wertvolle Wiesen, Hecken, Feuchtgebiete und die für die Schwäbische Alb typischen Wacholderheiden. Dazu kommen rund 730 Ehrenamtliche in der Familien- und Jugendarbeit.

In den derzeit rund 450 Ortsgruppen im Vereinsgebiet gibt es mehr als 5.500 Ehrenamtliche in offizieller Funktion als Vorsitzende, Beisitzer, Schriftführer oder Kassenwarte. Dazu kommen viele unermüdliche Mitarbeitende, die bei Veranstaltungen oder sonstigen Aktionen mithelfen, sich um Webseiten kümmern, Hüttendienste leisten oder Kultur- und Sportgruppen betreuen.

Der Schwäbische Albverein e.V. ist mit aktuell rund 80.000 Mitgliedern der größte Wanderverein Deutschlands. Er betreibt 19 Wanderheime und 28 Aussichtstürme im Vereinsgebiet. Als anerkannter Naturschutzverband koordiniert der Verein Landschaftspflegeeinsätze und setzt sich auf politischer Ebene für mehr Naturschutz ein.

Immer wieder Montags – unsere Online-Fortbildungsreihe

Die Montage sind ab 19 Uhr wieder reserviert für unsere beliebte wöchentliche Online-Fortbildungsreihe Montagsakademie. Wir haben wieder viele interessante Themen für Euch.

Dozentinnen und Dozenten der Heimat- und Wanderakademie Baden-Württemberg sowie externe Expertinnen und Experten führen durch die etwa 60 bis 90-minütigen Themenabende. Hier geht es zu allen Themen und Terminen.


Montagsakademie Zoom-Link

Immer montags vom 10. November bis 15. Dezember:
https://eu01web.zoom.us/j/63660501888?pwd=b0kyHiyhU1cdCYgJegEFLBxZaInx0q.1
Meeting-ID: 636 6050 1888
Kenncode: 963216


 Terminüberischt

8. Dezember – Baby-Boomer gezielt für das Ehrenamt gewinnen
15. Dezember – Wildkatze
12. Januar – Essbare Wildpflanzen
19 Januar – Die Kelten – Mythos und Realität
26. Januar – Klein, aber H2O
2.Februar – Konsum und Nachhaltigkeit
9. Februar – Impulse für die Familien- und Jugendarbeit im Wanderverein
16. Februar – Wandern und Fotografieren
23. Februar – Helden und Rebellen
2. März – Klimaspaziergang
9. März – Artenvielfalt
16. März –  Naturräume in Baden-Württemberg


8. Dezember – Baby-Boomer gezielt für das Ehrenamt gewinnen
Viele Menschen aus der Generation der Baby-Boomer (geburtenstarke Jahrgänge zwischen 1955 und 1964) nähern sich inzwischen dem Ruhestand, Altersteilzeit o.ä.. Sie beschäftigen sich mit der Frage: Wie will ich meine Zeit in der nachberuflichen Lebensphase verbringen? Gibt es ein für mich sinnstiftendes Engagement? Und unter welchen Voraussetzungen würde ich meine Zeit, Fähigkeiten und Erfahrungen einbringen?
Für uns als Heimat- und Wanderverbände ist das eine Chance weitere ehrenamtliche Engagierte zu gewinnen. Christiane Biedermann ist Trainerin, Teamgestalterin und Spezialistin für Freiwilligenmanagement erläutert Fakten und gibt Impulse, wie und unter welchen Bedingungen sich Engagierte aus der Boomer-Generation fürs Ehrenamt gewinnen lassen.
Dozentin: Christiane Biedermann, Expertin für Freiwilligenmanagement, www.christiane-biedermann.de

15. Dezember – Wildkatze
Eigentlich sieht die Wildkatze ja aus wie viele unserer Sofatiger zu Hause. Lange gab es von ihr in Baden-Württemberg keine Spur mehr. Seit einigen Jahren lebt sie wieder in der Rheinebene. Zuletzt wurde sie vermehrt auch im Schwarzwald gesichtet. Wildkatzen-Expertin Rosa Schultes berichtet über Aktuelles aus dem Wildkatzenmonitoring der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg, über dessen Ziele und Aufgaben.
Dozentin: Rosa Schultes, Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg

12. Januar – Essbare Wildpflanzen
Neben Holz zum Bauen, Wohnen und Heizen sowie dem lebensnotwendigen Trinkwasser hält die Natur auch viele Wildpflanzen für uns Menschen bereit, die wir guten Gewissens essen können. Diese essbaren Wildpflanzen sind in der Regel auch sehr gesund und können bei entsprechenden Anwendungen und Dosierungen auch gegen das eine oder andere Leiden eingesetzt werden. Im Vortrag werden viele Pflanzen vorgestellt, die vom Frühjahr bis in den Herbst gesammelt und verzehrt werden können.
Dozent: Uwe Mutschler, Referent der Heimat- und Wanderakademie Baden-Württemberg, Zertifizierter Natur- und Landschaftsführer, Weiterbildungen zum „Waldführer“ und „Naturführer“

19 Januar – Die Kelten – Mythos und Realität
Das Geschichtsbild der Kelten ist von zahlreichen Mythen und Rätseln umgeben. Ein bisschen mehr Klarheit kann nützlich sein, wenn man sich auf ihren zahlreichen Spuren in unserer Region bewegt. Der Beginn der Eisenzeit war von zahlreichen Entwicklungen und Umbrüchen in Europa zwischen 800 und 50 v.Chr. gekennzeichnet, die man als Hintergrund verstehen sollte.
Dieser Vortrag dient auch als Einstieg in eine Tagesweiterbildung am 12.April im Raum Ludwigsburg.
Dozent: Hans-Jürgen Gittel, zertifizierter Wanderführer

26. Januar – Klein, aber H2O
In interaktiven 90 Minuten lernen wir Kleinstgewässer kennen. Pfützen, Tümpel und Rinnsale sind nicht nur unterschätze Lebensräume, sie laden unterwegs zum Entdecken und Erleben ein. Gemeinsam sammeln wir Ideen für eine plätschernde, naturnahe und überraschend lebendige Wanderung.
Dozenten: Henrik Buckelo, Referent für Nachhaltige Entwicklung und Naturschutz, und Verena Weber, Referentin für Familie, beide Schwarzwaldverein

2.Februar – Konsum und Nachhaltigkeit
Konsum ist wichtig für unsere Wirtschaft und unseren Wohlstand. Auch sichert er viele Arbeitsplätze. Aber unser Überkonsum beutet die Erde aus, vermüllt unsere Böden, kontaminiert unser Wasser und verschmutzt unsere Luft.
Im Vortrag wird anhand einiger gravierender Themen darauf eingegangen, wo wir Menschen es mit dem Konsum überreiben. Anhand vieler Beispiele wird aufgezeigt, wie wir alle wieder nachhaltiger leben könnten.
Dozent: Uwe Mutschler, Referent der Heimat- und Wanderakademie Baden-Württemberg, Zertifizierter Natur- und Landschaftsführer, Weiterbildungen zum „Waldführer“ und „Naturführer“

9. Februar – Lost bei Familie und Jugend
Kinder und Jugendliche für den eigenen Ortsverein zu begeistern, ist gar nicht so einfach – und funktioniert anders als bei Erwachsenen. In dieser Online-Fortbildung zeigen wir, wie ihr die „Aura“ eures Ortsvereins (Ausstrahlung oder Eindruck) auf Familien und junge Menschen anpassen könnt: Welche Angebote wollen sie? Wie spricht man Jugendliche überhaupt an? Und über welche Kanäle erreicht man sie?
Gemeinsam werfen wir einen Blick auf aktuelle Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen, geben praktische Tipps für jugendgerechte Kommunikation und zeigen, wie aus klassischen Angeboten echte Erlebnisse werden. Zum Schluss tauchen wir mit dem Jahresmotto „WasserWelten – Entdecken.Erleben.Erhalten.“ in kreative Ideen ein.
Dozentin: Verena Weber, Referentin für Familie im Schwarzwaldverein

16. Februar – Wandern und Fotografieren
Dieter Meissner ist leidenschaftlicher Fotograf sowie Gründer und Leiter der Fotogruppe in der Ortsgruppe Pfrondorf. Er nimmt uns mit auf einen virtuellen Fotospaziergang und zeigt, wie man Wandern und Fotografieren wunderbar miteinander verbinden kann, wertvolle Tipps für die eigene Umsetzung inklusive.
Dozent: Dieter Meissner, Fotogruppe OG Pfondorf

23. Februar – Helden und Rebellen 
„Gesegnet ist das Land, das keine Helden braucht“ – und doch zeigt die Geschichte, dass es gut ist, wenn immer wieder mutige Außenseiter gegen Unrecht und Willkür aufstehen. Einige Beispiele aus Baden und Württemberg, Frauen wie Männer, beweisen dies beispielhaft.
Dozent: Hans-Jürgen Digel, stellvertretender Gauvorsitzender im Filsgau des Schwäbischen Albvereins

2. März – Klimaspaziergang
Das Wetter ist auf jeder Tour ein Thema und wir alle merken, dass das Klima sich verändert. Nach einer Einführung in die Grundlagen der Meteorologie schauen wir uns an wohin uns die Klimareise bis Ende des Jahrhunderts führt.
Dozent: Uli Kümmerle, Deutscher Wetterdienst Freiburg

9. März – Artenvielfalt
Die Artenvielfalt ist schwindet. Die Landesregierung hat ein ein Gesetz erlassen, um das verhindern. Doch was bedeutet denn Artenvielfalt überhaupt? Wie ist sie entstanden und was bedroht sie? Der Vortrag gibt Antworten und einen grundlegenden Einblick zu diesem Thema.
Dozent: Manfred Hagen, Naturbeauftragter der Schwäbischen Albvereins

16. März –  Naturräume in Baden-Württemberg
Baden-Württemberg ist recht vielfältiges Land. Es ist eingeteilt ist etliche Naturräume, die eine besondere Ausstattung besitzen. Sie sind das Ergebnis eine Entwicklung, die sich über Jahrhunderte vollzogen hat. Peter Lutz stellt im Vortrag die dabei entstandenen Kulturlandschaften vor und versucht, das Charakteristische herauszuarbeiten.
Dozent: Peter Lutz, früher Referent für Naturschutz im Schwarzwaldverein

Wir freuen uns auf viele Teilnehmende!

Wanderungen planen leicht gemacht – jetzt auch in der Albvereins-App!

Mit www.albverein-erleben.de und der neuen Albvereins-App macht das Planen von Wanderungen und das Wandern selber noch mehr Spaß. Albvereins-Mitglieder erhalten einen Rabatt für die Pro-Versionen. Die Website basiert auf einer Zusammenarbeit mit dem Wanderportal Outdooractive. 

Ab sofort kann sie sowohl im Apple App Store als auch im Google Play Store heruntergeladen werden:

iOS: https://apps.apple.com/de/app/schw%C3%A4bischer-albverein/id6749560767

Google Play Store:https://play.google.com/store/apps/details?id=com.outdooractive.albverein&pcampaignid=web_share  

Im Wanderportal des Schwäbischen Albvereins auf Outdooractive finden Sie unsere Wandertipps, aber auch Touren aus der gesamten Outdooractive Community zum Nachwandern. Dazu kommen wichtige Informationen zur Gastronomie am Weg, ÖPNV, touristisch interessante Punkten, sogenannte Points of Interest (POIs) und vieles mehr. Diese Informationen sind mit guten Tourenvorschlägen verknüpft.

Eigene Touren können am PC geplant und aufs Handy übertragen werden. Auch lassen sich Wanderungen bequem unterwegs aufzeichnen und im Anschluss bearbeiten.

Unterwegs ist jederzeit der aktuelle Standort auf dem Handy zu ermitteln – kein Verlaufen mehr! Man sieht sofort, ob man noch auf dem richtigen Weg ist. So wird die Navigation unterwegs zum Kinderspiel.


Mitgliederrabatt für Pro-Versionen

Die Basic-Mitgliedschaft von Outdooractive bzw. www.albverein-erleben.de ist kostenlos. Diese ist nötig, um von den Wandertipps und Veranstaltungen auf Outdooractive zu profitieren, also etwa GPX-Tracks laden zu können. Einfach mit E-Mail und einem eigenen Passwort registrieren und schon ist man dabei. Kartengrundlage ist bei der Basic-Version übrigens OpenStreetMaps.

Die kostenpflichtige Pro-Version basiert auf der Outdooractive-Karte, die OpenStreetMaps mit amtlichen Geodaten und POIs verknüpft. Außerdem ist hier das Wegenetz des Schwäbischen Albvereins enthalten. Das ist bei der Basis-Version nicht der Fall. Das Kartenmaterial lässt sich sowohl online als auch offline nutzen.
Die Pro-Version kostet für Albvereins-Mitglieder 24,99 Euro pro Jahr (statt 29,99 Euro).

In der Pro+-Version sind zusätzlich die Karten des Deutschen Alpenvereins (DAV) und des Österreichischen Alpenvereins (ÖAV) sowie ADFC-Radtourenkarten und die Karten des Kompass-Verlags enthalten. Albvereinsmitglieder zahlen für die pro+-Variante 49,99 Euro pro Jahr (statt 59,99 Euro).

Albvereinsmitlgieder erhalten den Rabatt nur, wenn sie ihr Abo über www.albverein-erleben.de abschließen!


So erhalten Sie Ihren Mitgliederrabatt:

www.albverein-erleben.de öffnen und unter „Jetzt anmelden“ klicken. Sie finden den Link oben rechts in der Kopfzeile. Dann erscheint folgende Aufforderung:

Bitte jetzt Ihre E-Mail eingeben, auf „weiter“ klicken und dann ein Passwort vergeben. Jetzt sind Sie Basis-Mitglied und können diese Mitgliedschaft zu einer Pro- oder Pro+-Mitgliedschaft erweitern.

Dafür in der Kopfzeile von www.albverein-erleben.de ganz rechts „Pro kostenlos testen“ anklicken.

Dann erscheint folgende Darstellung:

Achtung: Nicht das erste rote Feld „Pro kostenlos testen“ anklicken, sondern weiter nach unten scrollen bis zum Feld „Mitgliedervorteil anfordern“. Das sieht dann so aus:

Jetzt das rote Feld „Mitgliedervorteil anfordern“ anklicken. Dann werden Sie aufgefordert, Ihre 7-stellige Mitgliedsnummer des Schwäbischen Albvereins einzugeben. Wenn Ihre Nummer kürzer ist mit 0 oder 00 beginnen.

Und auf weiter klicken.

Nun können Sie den Rabatt-Gutschein anfordern. Bitte Pro oder Pro+ auswählen. Der Gutschein wird per Mail zugeschickt. Diese Mail enthält einen Link, über den das Abo bestätigt werden muss.

Und schon kann es losgehen!


Falls es Fragen gibt, erreichen Sie uns per Mail an .

 

 

 

 

Wandern und Kultur vereint im Hirschguldenweg

Dass Kultur und Wandern gut zusammenpassen, zeigt der Hirschguldenweg. Er führt auf landschaftlich reizvoller Strecke durch geschichtsträchtiges Gebiet. Start und Ziel ist das Haus der Volkskunst in Balingen-Dürrwangen. Mundartkünstler Pius Jauch hat einen Film über den Rundwanderweg gedreht – und selbst in Mundart eingesprochen.

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Konzipiert und ausgeschildert hat den Weg die Volkstanzgruppe Frommern Schwäbischer Albverein in Zusammenarbeit mit der Stadt Balingen konzipiert. Er führt von Balingen-Dürrwangen aus steil hinauf bis zur Ruine Schalksburg nach Burgfelden sowie durch das idyllisch gelegene Hofgut Wannental. Der Weg ist bei Start am Haus der Volkskunst gut 9 Kilometer lang bei etwa 500 Höhenmetern im Auf- und Abstieg. Unsere Wegbeschreibung und GPX-Track starten allerdings am Bahnhof in Dürrwangen. Dann ist der Weg etwa 11 Kilometer lang.

Und so sieht das Wegzeichen aus:

Doch woher kommt eigentlich der Name? Gustav Schwab veröffentlichte die Sage 1823 nach der Erzählung eines Dürrwanger Wirts. Demnach waren die Herren von Hohenzollern und der Schalksburg so erpicht aufs Erbe, dass sie auf den Tod ihres Bruders von der Balinger Burg Hirschberg hofften. Als der von der Habgier seiner Geschwister erfährt, verkauft er seinen Besitz um einen Hirschgulden an Württemberg. Mit weitreichenden Folgen nicht nur für die enterbten Brüder.

Wer sich die Geschichte von der Schalksburg und über den Hirschguldenweg genauer und in schönstem Schwäbisch anhören möchte, der sollte Pius Jauch im Film zuhören.

 

 

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Jetzt Förderung für Naturschutzprojekte sichern

Bis 31. Januar sind wieder Bewerbungen für den Wettbewerb „Unsere Heimat & Natur“ möglich. Eingereicht werden können Naturschutzprojekte, die dazu beitragen artenreiche Kulturlandschaften zu pflegen und zu erhalten. Es gibt Preisgelder zwischen 1.000 und 5.000 Euro zu gewinnen. Der Wettbewerb wird ausgeschrieben von der Stiftung NatureLife-International und EDEKA Südwest.

Einige Ortsgruppen des Schwäbischen Albvereins haben bereits daran teilgenommen und Gelder erhalten. 2025 etwa ist die OG Lautern mit 3.000 Euro für ihr Engagement zum Erhalt von Wacholderheiden und Streuobstwiesen ausgezeichnet worden. In den Jahren davor ehörten u.a.die OG Gundelfingen für ihren Einsatz für Kalkmagerwiesen und die OG Kohlberg/Kappishäusern mit ihrem Ziegenprojekt zu den Preisträgern.

Wenn auch Ihr Euch für den Naturschutz und eine artenreiche Fläche in Eurer Kommune einsetzt, dann lohnt sich eine Bewerbung. Hier geht es zu den Teilnahmebedingungen des aktuellen Wettbewerbs und zum Online-Bewerbungsbogen.

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Viele helfende Hände für den Naturschutz

Am Füllmenbacher Hofberg haben in den vergangenen Wochen der Landschaftspflegetrupp sowie rund 35 freiwillige Helferinnen und Helfer bei insgesamt vier Arbeitseinsätzen gewerkelt. Das artenreiche Naturschutzgebiet im Stromberg-Heuchelberg muss jedes Jahr gemäht und abgeräumt werden.

Der Füllmenbacher Hofberg ist ein ganz besonderes Biotop. Das etwa vier Hektar große Areal liegt im Naturpark Stromberg-Heuchelberg, unweit des Wanderheims Füllmenbacher Hof. Es handelt sich um einen aufgelassenen Weinberg – einen Steilhang mit besonders artenreichem Trockenrasen.

Der Schwäbische Albverein hatte sich seinerzeit sehr dafür engagiert, dieses wertvolle Gebiet unter Naturschutz zu stellen und pflegt es bis heute – seit knapp 35 Jahre. Das Areal gehört nicht dem Verein, sondern dem Land Baden-Württemberg.

  

Doch was bedeutet Landschaftspflege in diesem Naturschutzgebiet eigentlich?

Trockenrasen in bestimmten Abständen gemäht werden, damit sie nicht der Sukzession, also der Verbuschung, zum Opfer fallen. Das Mähgut kann aber nicht auf der Fläche verbleiben und dort verrotten. Das würde zu viele Nährstoffe auf die mageren Flächen einbringen. Diese wären dann als Standorte für viele seltene Pflanzenarten nicht mehr geeignet – etwa für die verschiedenen Orchideenarten, für die der Hofberg berühmt ist.

Ohne die tatkräftige Unterstützung von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern ist das auf der großen und vor allem auch steilen Fläche für den Landschaftspflegetrupp des Albvereins nicht zu schaffen. Deshalb kommen dort jedes Jahr Freiwillige zu Landschafrspflegeaktionen zusammen. In diesem Herbst gab es gleich drei Arbeitseinsätze, um die Mahd zusammenzurechen und für den Abtransport an den Fuß des Hofbergs zu schaffen.

Mitte September mähte der Landschaftspflegetrupp bestehend aus seinem Leiter Jörg Dessecker und zwei FÖJlern die Fläche vor. Anschließend waren an insgesamt sechs Arbeitstagen bei drei Einsätzen rund 35 Freiwillige aktiv – viele aus der Region, aber auch einige aus anderen Teilen des Vereinsgebiets. Ihre Werkzeug: Vor allem Rechen und Gabeln. Dazu kam eine große Plane, auf der das Mähgut aufgeschichtet und nach unten gezogen wurde. Eine schweißtreibende Angelegenheit!

     

Die wunderbare Aussicht entschädigt allerdings für die harte Arbeit. Dazu kommt das gute Gefühl, etwas für die Natur getan zu haben. Naturschutzreferentin Katharina Heine jedenfalls, die am letzten Termin Mitte Oktober mit Hand anlegte, schwärmt artenreichen Vegetation. „Kalk-Astern und Herbstzeitlosen haben noch geblüht“, berichtet sie. Und auch die Grundblätter der Orchideen seien schon zu sehen gewesen. Diese blühen dann im Frühsommer. Dazu wachsen unter anderem Majoran und Thymian und Schafgarbe sowie der seltene Kreuzenzian auf der Fläche. Auch viele Insekten finden dort eine Heimat.

Wir danken den vielen Helferinnen und Helfen herzlich dafür, dass sie mit ihrem Engagement dazu beitragen, dieses wunderbare Naturschutzgebiet zu erhalten.

Gut vorbereitet für die Herbstwanderung

Geheimnisvoller Frühnebel, danach oft Sonnenschein mit klarer Sicht, bunte Wälder und Früchte, dazu oft noch moderate Temperaturen – Herbstzeit ist für viele die schönste Wanderzeit. Bei der Tourenplanung ist allerdings einiges zu beachten. Karin Kunz, Wanderreferentin des Schwäbischen Albvereins gibt Tipps:

Wandern in der Gruppe ist gesellig und macht Spaß! Meldet Euch jetzt an zu unseren Herbsttouren. Hier geht es zu unserer Terminübersicht.


Kürzere Tage

„Im Herbst werden die Tage kürzer und deshalb sollten auch unsere Touren langsam kürzer werden“, erklärt Karin Kunz. Während man im Juli noch um 21 Uhr bei Sonnenschein unterwegs sein kann, geht die Sonne schon im September recht früh unter. Nach der Zeitumstellung im Oktober ist es dann bereits um 17 Uhr stockdunkel. „Dann besteht die Gefahr, sich zu verlaufen oder zu verletzen“, betont Kunz. „Wer dennoch eine längere Tour vorhat, sollte einen frühen Start einplanen sowie eine Stirn- oder Taschenlampe mitnehmen.“

Zwiebellook bei der Wanderbekleidung

Im Herbst kann es bereits empfindlich kühl sein. Karin Kunz empfiehlt deshalb den „Zwiebellook“, also mehrere Lagen übereinander zu tragen – etwa Wandershirt, Fleecejacke oder –weste und eine winddichte Wanderjacke darüber. „Besser etwas zu viel anziehen, als zu wenig. Wenn einem zu warm ist, kann man ja wieder etwas ausziehen.“

Wanderrucksack mit Herbstausrüstung

Neben einem Vesper gehört genug zu Trinken in den Rucksack. Eine kleine Thermoskanne mit warmem Tee oder Kaffee ist im Herbst gefragt. Dazu kommen Sonnen- und Regenschutz. Ein Schal und eine warme Kopfbedeckung, etwa eine Mütze oder ein Multifunktionstuch, gegen kalten Wind gehören ebenfalls zur Herbstausrüstung. Karin Kunz empfiehlt zudem eine kleine Outdoor-Sitzauflage. „Dann ist ein gemütliches Vesper im Freien auch im Herbst ein Vergnügen.“ Immer im Gepäck sollte zudem eine geladene Powerbank sein, für den Fall, dass der Handyakku unterwegs schlapp macht.

Achtung nass und rutschig!

Gerade im Herbst sind die Wege oft nass und rutschig – vor allem in schattigen und steilen Waldstücken. Auch die eine oder andere matschige Ecke findet sich gerne. „Das kann schnell unangenehm werden. Deshalb ist im Herbst auch in Mittelgebirgen und im Flachland gutes Schuhwerk mit einem ordentlichen Profil und warme Socken beim Wandern wichtig“, betont Karin Kunz. Zudem Wanderstöcke bieten eine gute Unterstützung gerade im steilen Gelände.

Gerhard Stolz erhält Heimatmedaille für Wegearbeit

Für sein langjähriges Engagement für die Wanderwege im Ländle ist Gerhard Stolz mit der Heimatmedaille Baden-Württemberg ausgezeichnet worden.

Stolz ist seit 1997 einer der Ehrenamtlichen des Schwäbischen Albvereins, die für das Wanderwegenetz von rund 19.000 Kilometer verantwortlich sind. Zunächst koordinierte er als Gauwegmeister im Lichtenstein-Gau die Wegearbeit von über 30 Ortsgruppen. Seit 2012 ist er Hauptfachwart für Wege und Karten für das gesamte südliche Vereinsgebiet.

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Gemeinsam mit den Wegepflegerinnen und Wegepflegern der Ortsgruppen und Gaue des Vereins sorge Gerhard Stolz dafür, dass die Markierung der Wege in einwandfreiem Zustand ist und die Wanderer sich unterwegs gut zurechtfinden, begründet die Jury ihre Wahl. Er habe stets ein offenes Ohr für die Ehrenamtlichen vor Ort, nehme sich Zeit für Vororttermine, um Missstände und aufgekommene Fragen zu klären.

Zu den Aufgaben eines Hauptwegewarts gehört auch die Ausbildung und Schulung von Wegewarten und Wegepaten sowie die Mitarbeit im Arbeitskreis Wege des Vereins. Dieses Gremium plant und steuert die gesamte Wegebetreuung des Gesamtvereins steuert. Neben seiner Tätigkeit im Bereich Wegearbeit des Schwäbischen Albvereins arbeitet Gerhard Stolz zudem mit Landratsämtern und Naturparken zusammen. In den vergangenen Jahren hat er beispielsweise die Landkreise Reutlingen und Esslingen bezüglich der aktuellen Neubeschilderung im Biosphärengebiet Schwäbische Alb beraten.

Lieber Gerhard, herzlichen Dank für Dein Engagement und herzlichen Glückwunsch zu dieser verdienten Auszeichnung!


Die Heimatmedaille erhalten verdiente Bürgerinnen und Bürgern, die sich um  Baden-Württemberg besonders verdient gemacht haben. Die Geehrten setzen sich in besonderem Maße für Landeskultur, für Naturschutz, Geschichtsforschung, Brauchtum, Mundart, Kunstgeschichte sowie für soziale und integrative Projekte ein und tragen so dazu bei, dass Gemeinschaft und baden-württembergische Tradition lebendig bleiben.

„Heimat ist mehr als ein Ort: Sie ist ein bestimmter Landschaftszug, ein vertrauter Klang, ein bekannter Dialekt, ein angenehmer Geruch, der uns an etwas erinnert, der uns ankommen lässt. Und das schenken uns die heute Geehrten. Sie zeigen, was Baden-Württemberg ausmacht: Vielfalt, Zusammenhalt und ein offenes Herz füreinander“, erklärte Staatssekretär Arne Braun bei der Verleihung der Heimatmedaille zum Start der Heimattage 2025 am 12. September in Weinheim.

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Bänke als Ruheorte im Wald erhalten

Bänke und Schilder müssen im neuen Bundeswaldgesetz als „waldtypische Gefahr“ eingestuft werden – die fordert der Wieherngebirgsverbandes Weser-Ems in einer Petition. Der Schwäbische Albverein unterstützt diese Forderung. Hier die Hintergründe.

Immer wieder liest man davon, dass Kommunen Sitzbänke im Wald abbauen. Die Begründung: Man könne keine Haftung übernehmen, wenn jemand durch herabfallende Äste zu Schaden käme. Eine Petition des Wiehengebirgsverbandes Weser-Ems fordert, Bänke, Markierungen und Infoschilder im Bundeswaldgesetz als „waldtypische Gefahren“ einzustufen.

Probleme mit der Haftung etwa bei herabfallenden Ästen

Derzeit gelten nach aktueller Rechtsprechung Sitzgelegenheiten oder Schilder im Wald als „atypische Gefahrenquellen“. Für Schäden etwa durch herabfallende Äste haftet in der Folge der Waldeigentümer oder die Waldeigentümerin – auch wenn er oder sie mit der Bank unmittelbar nichts zu tun hat. Viele ziehen daraus Konsequenzen und lassen Infrastruktur abbauen.

Für viele Erholungssuchende gehören Bänke oder Informationsschilder über Naturschönheiten oder die Flora und Fauna jedoch zum Naturgenuss hinzu. Wer möchte nicht gerne auf einer bequemen Bank sein Vesper genießen. Ohne diese Infrastruktur geht ein guter Teil des Erholungswertes im Wald verloren, und Menschen mit Einschränkungen, die auf Sitzgelegenheiten angewiesen sind, wird der Aufenthalt im Wald erschwert.

Lösung wäre eine Änderung des Bundeswaldgesetzes

Würden Bänke und Schilder im neuen Bundeswaldgesetz allerdings als „waldtypische Gefahr“ eingestuft, dann müssten weder die Betreiber der Bank noch die Waldbesitzer bei Schäden durch herabfallende Äste haften. Gleiches gilt bereits für Wanderwege. Nicht davon betroffen wären Risiken, die von der Infrastruktur selbst ausgehen, also etwa von einem herausstehenden Nagel, an dem sich Wandernde verletzen können. In diesem Fall haften die Betreiber auch weiterhin.

Die Novelle des Bundeswaldgesetzes ist derzeit noch in Arbeit. Ein Referentenentwurf existiert seit 2024 vor. Nach dem Scheitern der Ampel-Koalition ist aber diesbezüglich nicht viel passiert. Mit der Petition versucht der Wiehengebirgsverband Weser-Ems, unterstützt vom Deutschen Wanderverband (DWV) und weiteren Wandervereinen, Bewegung in die Angelegenheit zu bringen.

Jetzt Petition unterschreiben!

Der Schwäbische Albverein unterstützt die Petition. Sie läuft bis zum 14. November. Hier können Sie unterschreiben.

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Ferien daheim – Jetzt anmelden zu unseren Sommertouren!

Wandern, Natur und Genuss in der Region Stuttgart – herzliche Einladung zu unseren Sommertouren, die wir gemeinsam mit der Stuttgarter Zeitung/den Stuttgarter Nachrichten in den Ferien anbieten. Jetzt anmelden!

Unsere Wanderungen bieten Mehrwert. Wir entdecken die Natur, sind aktiv und erleben bei jeder Tour etwas Neues. Die insgesamt acht Touren finden jeweils an den Wochenenden zwischen Anfang August und Mitte September in Stuttgart und den umliegenden Landkreisen Esslingen, Böblingen, Ludwigsburg und Rems-Murr statt.


1. Auf zu den Bienen nach Waiblingen

Wir erkunden die malerische Altstadt von Waiblingen und landen dann mitten in den Streuobstwiesen. Im Bieneninformationshaus Alvarium in der Talaue zeigen Imker live, wie Honig gewonnen wird – Verkostung inklusve.

Sonntag, 3. August, von etwa 10 bis 16 Uhr
Strecke: etwa 10,5 Kilometer
für Erwachsene, Familien mit älteren Kindern
Teilnahmegebühr pro Person: 8 Euro


2. Wandern für Anfänger bei Böblingen

Wir wandern auf dem Herzog-Jäger-Pfad im Schönbuch – einem abwechslungsreichen Wanderweg mit Premiumsigel. Unterwegs erfahren alle Wanderneulinge und die, die ihr Wissen gerne auffrischen möchten, was man alles fürs Marschieren wissen sollte: von der Ausrüstung über die Orientierung im Gelände bis hin zur Bedeutung der Kartenkunde im digitalen Zeitalter.

Samstag, 9. August, von 9 bis 15 Uhr
Strecke: rund 13,7 Kilometer
Alle, die gerne wandern, ab 14 Jahren
Teilnahmegebühr pro Person: 8 Euro


3. Meditatives Qigong im Stuttgarter Wald

Im Wald zur Ruhe kommen – das könnt Ihr bei dieser kurzen Runde. An schönen Plätzen auf der Stuttgarter Waldau halten wir inne und entschleunigen mit den meditativen Bewegungen aus dem Qigong. Angeleitet werden wir von einer erfahrenen QiGong-Übungsleiterin.

Samstag, 16. August, von 10 bis 13 Uhr
Strecke: 3 Kilometer
Für alle, die gerne Qigong in der Natur ausprobieren möchten.
Teilnahmegebür pro Person: 8 Euro


4. Paddeln auf der Enz bei Bietigheim

Wasser und Wandern – eine wunderbare Kombination! Wir paddeln zuerst auf der von Bietigheim nach Besigheim vorbei an Weinbergen, Felsen und Brücken. Die Welt sieht vom Kanu auch gleich ganz anders aus. Zurück zum Ausgangspunkt geht es per Pedes – durch wunderschöne Natur.

Samstag, 23. August 
Start in zwei Gruppen, von 10 bis etwa 16 Uhr und 11 bis etwa 17 Uhr
Für alle mit etwas Fitness – die Tour eignet sich besonders gut auch für Familien mit etwas größeren Kindern, die schon fleißig mitpaddeln können.
Teilnahmegebühr pro Person: 33 Euro (inklusive Kanumiete und Wanderführung)


5. Waldbaden mit allen Sinnen in Linsenhofen

In Woche 5 geht es wieder weniger actionreich, dafür sehr achtsam zu – beim Waldbaden bei Frickenhausen-Linsenhofen im Kreis Esslingen lässt sich der Wald mit allen Sinnen erleben. Zum Abschluss verkosten wir regionale Köstlichkeiten.

Samstag, 30. August, von 9.30 bis 12.30 Uhr
Strecke: 5 Kilometer
Alle, die gerne waldbaden oder es einmal ausprobieren möchten.
Teilnahmegebühr pro Person: 18 Euro (inklusive Verkostung)


6. Naturführung und Weinprobe in Hessigheim

Diese Weinwanderung beginnt spektakulär mit Blick auf die Hessigheimer Felsengärten und endet genussvoll mit Vesper und Weinprobe beim Weingut Siggi. Dazu gibt es viel Infos zum Weinbau, zur Geologie und seltene Pflanzen in der Gegend.

Samstag, 6. September, 12.30 bis 17 Uhr
Strecke: 6 Kilometer
Alle, die gerne in der Natur sind und sich für Wein interessieren
Teilnahmegebühr pro Person: 39 Euro (inklusive Weinprobe und Vesper)


7. Fotowanderung am Fellbacher Kappelberg

Warum klappt das eigentlich mit den Naturfotos nicht richtig? Immer ist das, was scharf sein soll unscharf. Bei unserer Fotowanderung zeigt Fotograf und Wanderführer Dieter Meissner, wie man Landschaft und Natur perfekt in Szene setzt – vom Weitwinkel bis zur Makroaufnahme, ideal auch für ambitionierte Fotoanfänger.. Der Fellbacher Kappelberg bietet sich dafür hervorragend an: Aussichten, Wein und Reben, kleine wilde Inseln bieten tolle Fotomotive.

Sonntag, 14. September, 14 Uhr bis Sonnenuntergang
Strecke: 5 Kilometer
Alle, die gerne mehr über Naturfotografie erfahren möchten.
Teilnahmegebühr pro Person: 18 Euro


8. Geheimnisvolle Höhlen und ein Backhaus bei Leonberg

Unsere letzte Sommertour führt uns ins idyllische Glemstal bei Leonberg. Unser Ziel ist ein altes Backhaus und eine alte Dorfschmiede, die Eindrücke dörflichen Lebens von vor 200 Jahren bieten. Im Garten des Bauernhausmuseums ist auf eigene Kosten eine Stärkung beim Herbstfest des BUND möglich, ehe es auf den Rückweg nach Leonberg geht.

Samstag, 20. September, 13 bis ca. 17.30 Uhr
Strecke: 10 Kilometer
Für Erwachsene und Familien mit Kindern ab ca. 6 Jahre
Teilnahmegebühr pro person: 8 Euro

Seid Ihr mit dabei? Wir freuen uns auf viele Wandernde. Hier könnt Ihr Euch anmelden!

Bitte denkt bei allen Touren an ordentliches Schuhwerk, genügend zu Trinken sowie außreichend Vesper. Nicht bei allen Wanderungen ist eine Verpflegung mit dabei!