Spendenaufruf für Wanderheim Weidacher Hütte

Das Wanderheim Weidacher Hütte, ein beliebter Anlaufpunkt für Wanderer auf der Schwäbischen Alb, ist in die Jahre gekommen. Küche und Eingangsbereich mussten renoviert werden. Unterstützen Sie den Umbau mit Ihrer Spende!

Das Wanderheim Weidacher Hütte ist ein beliebter Anlaufpunkt für Wanderer auf der Schwäbischen Alb. Es gibt einen Spielplatz, eine Grillstelle und viel Platz für Familien. Gerade Kinder toben gerne zwischen Wacholder, krüppeligen Kiefern und Heide. In der Nähe des Wanderheims finden sich das einsame, romantische Kiesental und das Kleine Lautertal – wunderbare Wandergebiete!

Damit die Weidacher Hütte weiterhin Gäste anzieht, mussten dringend Renovierungsarbeiten durchgeführt werden. Die Küche und der Eingangsbereich waren in die Jahre gekommen und entsprachen nicht mehr heutigen Ansprüchen und Erfordernissen.

Küche vergrößert, Eingangsbereich barrierefrei gestaltet

Dementsprechend wurde die Küche in den vergangenen Monaten vergrößert und mit modernen Geräten ausgestattet. Thekenbereich und Küche sind kompakt und funktional gehalten und somit die Arbeit des Bewirtungspersonal erheblich erleichtern. Der Eingangsbereich ist nun barrierefrei gestaltet, so dass das Wanderheim auch für Menschen mit Beeinträchtigungen zugänglich ist.

Rund 100.000 Euro hat der Umbau kosten. Eine stolze Summe, die wir nicht alleine aufbringen können. Neben Eigenmitteln und staatlichen Zuschüssen sind wir deshalb auf Ihre Spenden angewiesen.


Spendenaufruf

Bitte unterstützen Sie, liebe Freunde und Mitglieder des Schwäbischen Albvereins, die Neugestaltung und damit den Weiterbetrieb des Wanderheims Weidacher Hütte und überweisen Ihren Beitrag auf unser Spendenkonto:

IBAN: DE03 6005 0101 0002 8260 00
BIC: SOLADEST600
Stichwort: Weidacher Hütte

Als gemeinnütziger Verein stellen wir Ihnen gerne eine Spendenquittung aus. Bitte vermerken Sie das bei Ihrer Spende.

Wir danken Ihnen sehr, dass Sie sich mit uns für den Fortbestand des Wanderheims Weidacher Hütte einsetzen und freuen uns, Sie dort bald wieder als Gäste begrüßen zu dürfen.

Weitere Informationen zur Weidacher Hütte finden Sie hier.

7. Schwäbischer Albvereinstag auf dem Cannstatter Volksfest

Am Sonntag 27. September, findet der 7. Schwäbische Albvereinstag auf dem Cannstatter Volksfest statt. Nach dem Festumzug sind alle Ortsgruppen, Albvereinsmitglieder und ihre Familien ab 11 Uhr im Dinkelacker-Festzelt Klauss & Klauss willkommen. Bei ruhigerer Musik können Sie Mittagessen und mit ihrem Banknachbar schwätzen. Ab 14 Uhr heizt dann die Wasnband „Lederrebellen“ den Besucherinnen und Besuchern ein.

Eine Anmeldung ist ab jetzt möglich! Sie erhalten auf Bestellung für 15 Euro Verzehrgutscheine für Getränke und Speisen im Wert von 25 Euro.

Reservieren Sie Ihren Platz auf dem Wasn online oder per Fax oder E-Mail mit folgendem Anmeldeformular.

Neue Unfallversicherungsverträge ab 2020

Ab 01.01.2020 haben wir neue Unfallversicherungsverträge. Die neuen Bedingungen werden Anfang 2020 bekannt gegeben, sobald die Bestätigung der Versicherung eingegangen ist.
Die Unfallversicherung für Nichtmitglieder kostet ab 01.01.2020 pauschal 8,00 €/Person und Wanderung und wird über die Hauptgeschäftsstelle, Herrn Schellewald abgewickelt.
Meldungen der Personen, die sich versichern möchten, mit Geburtsdatum etc. bitte per E-Mail an und Zahlung des Beitrages an die Hauptgeschäftsstelle.
Ein neues Formular wird entwickelt und schnellstmöglich zur Verfügung gestellt.

Zum 25. Mal Grenzen erwandert

Europawanderung des Schwäbischen Albvereins am 5. Mai mit Europaminister Guido Wolf (MdL) und Gästen aus Irland:

Unter dem Motto „Wandern verbindet“ –  führte die 25. Europawanderung des Schwäbischen Albvereins und des Schwarzwaldvereins von Kehl nach Straßburg. Die grenzüberschreitende Etappenwanderung stand anlässlich des Europatags am 8. Mai auf dem Programm und passte in diesem Jahr besonders gut zum 70-jährigen Jubiläum des in Straßburg ansässigen Europarats.

Rund 60 Wanderfreunde des Schwäbischen Albvereins mit Wandergästen aus Irland reisten am frühen Morgen des 5. Mai 2019  aus Stuttgart an, um in Kehl auf weitere Wanderer des Albvereins und des Schwarzwaldvereins zu treffen. Bereits im Bus informierte Nils Bunjes vom Europazentrum in Stuttgart über ganz grundlegende Fakten europäischer und EU-Politik.

Ab Kehl wanderte dann eine große Gruppe von mehr als 80 Personen unter der Leitung des Wanderführers Wolfgang Kirchner über das ehemalige Landesgartenschaugelände und die Rheinauen Richtung Straßburg. Vorher, am Kehler Marktplatz, informierte Oberbürgermeister Toni Ventrano über die deutsch-französischen Grenzbeziehungen und über die wachsende Infrastruktur im Stadtgebiet. Anschließend überquerte die Gruppe die Fußgängerbrücke „Passerelle“, die von Kehl nach Straßburg führt.  

  

In Straßburg trafen die Wandernden auf den Minister der Justiz und für Europa, Guido Wolf (MdL), außerdem auf den Vizepräsidenten des europäischen Parlaments, Rainer Wieland (MdEP). Im Rahmen der Festlichkeiten und dem Tag der offenen Tür im Europaviertel Straßburgs betonte Guido Wolf, wie wichtig die grenzüberschreitende Freundschaft und die Verbindung der europäischen Länder, speziell auch Deutschlands und Frankreichs, seien. Der Schwäbische Albverein habe mit der Europawanderung Grenzen zu Fuß und mit dem Herzen überschritten. 

Im Europarat selbst begrüßte der Abteilungsleiter für Bildungspolitik des Europarates, Dr. Michael Remmert die Wanderer. Albvereinspräsident Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß händigte dem Minister Guido Wolf ganz offiziell ein Resolutionspapier aus, in welchem die große Bedeutung Europas für die Wandervereine unterstrichen wird, aber auch eine Unterstützung seitens der Politik eingefordert wird. Neben vereinsspezifischen Anliegen, geht es in der Resolution auch um den Erhalt der Biodiversität und der Unterstützung des Ehrenamts.

 

Familien-Cup rund um die Derneck – was für ein Spaß

Mit dem Aufruf „Runter vom Sofa“ hatte der Albverein Hayingen am 11. Mai 2019 zum zweiten Mal zum Familien-Cup geladen: Es gab Mitmachstationen und verschiedene Aufgaben und Rätsel rund um die Burg Derneck. Trotz unsicherer Wetterprognose haben über 65 Teilnehmer, davon 30 Kinder, mitgemacht. Die Aufgabenstellung erforderte Grips und Beobachtungsgabe, gefragt waren aber auch Kraft und Ausdauer.

Dezentrale Starts an den Stationen ermöglichten in 2,5 Stunden einen Umlauf aller Teams: Die Stationen Aquadrom (Wasser muss sein!), Bioscouting, Leichtathletik (Speerwerfen mit angespitzten Hartriegelstecken aus dem eigenen Garten mit Griff), Geschicklichkeit (mit großen Holzkugeln), Faltkarton-Hausbau u.v.m. Der gemütliche Teil beim Grillen am Klingelfelsen der Großen Lauter wurde von Hayinger Ehrenamtlichen geschultert, weiterhin unterstützt von zwei Zwiefalter Helfern.

Die Kids machten mit den Eltern und/oder Großeltern überall engagiert mit und punkteten fleißig auf der Wettkampfkarte. Fazit: Das Angebot ist super bei allen ankommen!

Ü30 Wanderung führte dorthin, wo Biber und Ziegen hausen

 

Vom Ausgangspunkt Wimsener Höhle gelangten wir über eine Kastanienallee vorbei am Schloss Ehrenfels, ehemals Sommerresidenz des Abts von Zwiefalten, ins Glastal. Durch das enge, romantische Glastal am Hasenbach liefen wir auf dem HW2 mit einem Abstecher zur Bärenhöhle. Nach einer kleinen Rast am Grillplatz Hayingen ging es weiter am Wald entlang über Hayingen und Sonderbuch über die Felder zur Lourdesgrotte und schließlich zum Lorettohof.

Auf diesem Wege nochmal ein herzliches Dankeschön an Herrn Weber vom Lorettohof, der uns die Geschichte und das Wirtschaften des Hofes mit seiner Ziegenkäseproduktion und Holzofenbäckerei nahe brachte und uns einen Blick in den Holzofen gewährte, während er uns dessen Funktionsweise erklärte. Anschließend genoßen wir Kaffee und Kuchen in uriger Atmosphäre in der umgebauten Scheune.

Schließlich kehren wir durch den Wald abwärts über Gossenzugen und von dort an der Zwiefalter Ach entlang zu unserem Ausgangspunkt an der Wimsener Höhle zurück. Mit dem Boot erkundeten wir die einzige befahrbare Höhle Deutschlands, auch Friedrichshöhle genannt, in der in einem Höhlenbach die Zwiefalter Aach entsteht. Unseren Wandertag schlossen wir mit der gemütlichen Einkehr im Biorestaurant Friedrichshöhle mit Ziegen-, Forellen- und weiteren Leckereien aus dem regionalen Portfolio ab.

Bei teils böigem Wind, mit Regenwolken um uns herum, scheinte doch ab und an die Sonne durch und wir blieben bis zum Ende der Tour trocken. Die Strecke war 20 km lang und bedurfte einer Gehzeit von vier einhalb Stunden.

Ortsgruppen mit nachhaltigen Aktionen gefragt

Ortsgruppen, die zwischen 1. und 4. Juni 2019 eine nachhaltige Veranstaltung in ihrem Programm haben, können die Aktion im Rahmen der Nachhaltigkeitstage des Landes publik machen.

Melden Sie ihre nachhaltige Veranstaltung, egal ob Wanderung, Workshop, Ausflug, Seminar, Exkursion oder sonstige passende Aktivität hier an: https://www.n-netzwerk.de/

Weitere Informationen unter: https://www.nachhaltigkeitsstrategie.de/erleben/projekte/n-tage.html

DWV-Herbstfachwartetagung: Zukunft im Blick

Regionale Identität, Familien als Zielgruppe, digitale Medien, verlässliche Wegemarkierung: Eine Zukunft haben Wandervereine nur, wenn sie den Wandel der Gesellschaft und die daraus entstehenden Bedürfnisse von Wanderinnen und Wanderern ernst nehmen. Das ist ein Ergebnis der Herbstfachwartetagung des Deutschen Wanderverbandes in Aalen.     

Wenn Wandervereine eine Zukunft haben wollen, werden sie um zeitgemäße Websites und Facebook nicht herum kommen. Das ist Ergebnis einer Studie, die Erik Neumeyer, stellvertretender Geschäftsführer des Deutschen Wanderverbandes (DWV) während der Großen DWV-Herbstfachwartetagung vorgestellt hat. Die Tagung führte rund 140 Vertreterinnen und Vertreter der DWV-Mitgliedsorganisationen vom 26. bis 28. Oktober 2018 nach Aalen, um den Dialog in den Fachbereichen Wandern, Wege, Medien, Familie, Kultur und Naturschutz zu führen und darüber zu diskutieren, was passieren muss, um die DWV-Mitgliedsvereine fit zu machen für die Zukunft.

Neumeyer sagte in Aalen, dass beim Wandern zunehmend eine Individualisierung zu beobachten sei. „Viele Menschen gehen heute lieber alleine, mit dem Partner, Freunden oder der Familien raus“, so Neumeyer. Dabei habe das Thema Wandern als Erlebnis für viele Menschen einen hohen Wert. Eine Befragung von über 2.300 Wanderinnen und Wanderern im Rahmen des Projektes „Natursport.Umwelt.Bewusst“ habe gezeigt, dass diese idealerweise über Veranstaltungen sowie mobil-optimierte Websites und Facebook angesprochen werden.

In Aalen wurde auch deutlich, dass nicht nur die Medien, sondern auch die realen Angebote der Vereine hochwertig sein sollten, um mehr Menschen zu begeistern. Gerade bei Angeboten für jüngere Leute und Familien gebe es noch Nachholbedarf, so DWV- und Albvereinspräsident Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Familienarbeit in den Vereinen voranzubringen, um die Zukunft der Vereine zu sichern.

Rauchfuß: „Jeder Verein sollte eine Ansprechpartnerin oder Ansprechpartner benennen, der für das Thema Familie verantwortlich ist.“ Entscheidend für den Erfolg der 58 DWV-Mitgliedsvereine sei auch, hochwertige Gruppenwanderungen anzubieten. Daher setze der Verband weiter auf seine zertifizierte, anspruchsvolle Wanderführer-Ausbildung. „Neben Vermittlungskompetenz legen wir viel Wert auf Sachkompetenz bei natur- und kulturräumlichen Themen. Und natürlich beherrschen unsere bundesweit inzwischen über 7.000 Wanderführerinnen und Wanderführer auch den Umgang mit Karte, Kompass und GPS-Gerät“, so der Präsident, „es gibt nichts Schlimmeres als eine langweilige Wanderung mit fachlich falschen Informationen, bei der sich die Teilnehmer am Ende auch noch verlaufen.“

Auch war das Wegemanagement in Aalen ein großes Thema. Um die damit verbundenen Arbeiten zu erleichtern, hat der DWV die Online-Software NatursportPlaner entwickelt, die sich inzwischen im In- und Ausland großer Beliebtheit erfreut. So speichert der größte Wanderverein Deutschlands, der Schwäbische Albverein, sein gesamtes Wegenetz digital im NatursportPlaner und kann die Daten so im System des Landesvermessungsamtes integrieren. Auch die durch Deutschland verlaufenen Europa-Wege mit einer Länge von 11.000 Kilometern sind im NatursportPlaner erfasst.

Vorsicht vor Fake-Faxen bzgl. DSGVO

Wichtige Information für die Ortsgruppen: Bitte reagieren Sie nicht auf Fax-Mitteilungen der sog. „Datenschutzauskunft-Zentrale“. Diese ist keine offizielle Behörde und es gibt keine Datenschutzpflicht, der die Angeschriebenen nachkommen müssten. Die Pseudo-Firma macht sich die Unsicherheit von Organisationen seit Inkrafttreten der DSGVO zu Nutze. Mit Absenden des Formulars entstehen erhebliche Kosten (498 Euro/anno). Also bitte nicht unterschreiben bzw. nichts zurücksenden!

Offizielle Warnmeldung

Es war wieder ein schöner Albvereinstag auf dem Volksfest

Mit dem 5. Albvereinstag auf dem Cannstatter Volksfest am 30. September 2018 waren alle Beteiligten super zufrieden. Rund 2000 Besucher waren gekommen, um fröhlich zusammenzusitzen sowie die Musik und die Stimmung im Dinkelacker Festzelt Klauss & Klauss zu genießen. Der Schwäbische Albverein und die Brauerei Dinkelacker pflegen seit mehr als acht Jahren eine Kooperation, die darauf ausgelegt ist, gemeinsam die schöne Heimat zu erhalten. Das betonten Vizepräsident des Albvereins, Thomas Keck und Verkaufsdirektor Dinkelacker, Til Odenwald bei ihrer Bühnenansprache. Auch im kommenden Jahr wird die Tradition des gemeinsamen Feierns auf dem Wasen beim 6. Albvereinstag am 29.9.2019 fortgesetzt.