Albschäferweg ist Deutschlands schönster Wanderweg 2022

Das Ergebnis der Abstimmung zur Wahl „Deutschlands schönster Wanderweg 2022“ steht fest: Platz eins in der Kategorie der Mehrtagestouren an den „Albschäferweg“ in der Heidenheimer Brenzregion.

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Die Mitglieder des Albschäferweg-Kompetenzteams, die sich um die Vermarktung und Pflege des Albschäferwegs kümmern, nahmen bei der Feierstunde die Auszeichung zu „Deutschlands schönstem Wanderweg“ entgegen. Das Team besteht aus der Tourismusbeauftragten des Landkreises Heidenheim Monika Suckut (2.v.r.), Wanderführer und Albschäfer-Botschafter Wolfgang Pösselt (l.), Gauwegewart Wolfgang Schwarz (r.) und Wegewart Otto Palfi (2.v.l.) , alle drei vom Schwäbischen Albverein. Überreicht wurde der Preis von dem bekannten Wanderer Manuel Andrack und Thorsten Hoyer, dem Chefredakteur des Wandermagazins, das das Publikumsvotum jedes Jahr organisiert.

„Für den Schwäbischen Albverein als offizieller Partner des Albschäferwegs ist der erste Platz eine besondere Freude. Und für unsere ehrenamtlichen Wegewarte, die den Albschäferweg seit vielen Jahren beschildern und pflegen, ist die Auszeichnung eine große Anerkennung für ihre Leistung“, erklärte Albvereinspräsident Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß bei der Preisverleihung am Freitag, 19. September, in Giengen an der Brenz. Er wies darauf hin, dass mit dem Albschäferweg ein ganzer Berufszweig geehrt werde. „Ohne Schäfer wäre unsere Kulturlandschaft nicht so, wie wir sie kennen. Ohne ihre Schafe keine Wacholderheide.“

Landrat Peter Polta bezeichnet den Albschäferweg als „Schaufensterprodukt der Schwäbischen Alb“. Er drückte seine Freude über und seinen Stolz über die Auszeichnung aus. Der Weg sei sehr wichtig für den Tourismus in der ganzen Region. Das zeige sich auch daran, dass viele Bürgermeister und Vertreter der Kommunen und Förderer des Wegs an der Preisverleihung teilnahmen.

Albverein maßgeblich an der Konzeption und Pflege beteiligt

Der Schwäbische Albverein war auf Gau- und Ortsebene in der Entwicklung des Albschäferweg eng eingebunden. Gleichzeitig mit der Einrichtung des Fernwanderwegs überarbeiten die Verantwortlichen auch das Wanderwegenetz und die Rundwege des Schwäbischen Albvereins in der Region sowie alle örtlichen Rundwanderwege. Sie alle bekamen eine Beschilderung anhand eines neu entwickelten Systems.

Der Albschäferweg ist seit Januar 2015 als Qualitätsweg Wanderbares Deutschland zertifiziert. Die ihm angedockten Rundwanderwege unter dem Titel „Zeitspuren“ genügen ebenfalls hoher Qualitätsstandards, sind jedoch nicht zertifiziert. wurden in hoher Qualität ausgearbeitet, jedoch nicht zertifiziert. Vermarktet wird der „Albschäferweg und seine Zeitspuren“ vom Landkreis Heidenheim als Heidenheimer Brenzregion.

Um die Qualität dieses Angebots sowie des weiteren Wanderwegenetzes nachhaltig sicherzustellen, wurde ein Pflegekonzept ausgearbeitet, erprobt und bis heute weiterentwickelt. Das Kompetenzteam besteht weiterhin und koordiniert die Pflege, Wegewarte und zusätzliche Wegepaten kümmern sich um die laufende Kontrolle sowie einfache Pflegearbeiten des gesamten Wanderwegenetzes, die Kommunen sowie deren Bauhöfe und auch der Forst übernehmen schwere Pflegearbeiten.

Gute Zusammenarbeit wird noch besser

Um die gute Zusammenarbeit in der Heidenheimer Brenzregion weiterzuentwickeln, haben der Schwäbische Albverein und der Landkreis Heidenheim eine förmliche Vereinbarung ausgearbeitet. Diese wird vom 15. Oktober von Landrat Peter Polta und Präsident Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß während der Eröffnungswanderung zur Albschäferwoche offiziell unterzeichnet. Darüber nimmt der Schwäbische Albverein den Albschäferweg in das Verzeichnis anerkannter Wanderwege des Vereins auf.

Weitere Informationen zum Albschäferweg

 

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