Veränderte Tourenverläufe aufgrund hoher Temperaturen

Echte Wanderer wandern bei je eigentlich jedem Wetter. Aber einen Sonnenstich sollen die Teilnehmenden beim 121. Deutschen Wandertag bei den hohen Temperaturen nicht bekommen. Deshalb treffen die Veranstalter Vorsichtsmaßnahmen, damit alle Besucherinnen und Besucher auch bei hohen Temperaturen sicher ans Ziel kommen.

„Unsere Wanderführerinnen und Wanderführer verändern, wenn nötig, den Tourenverlauf oder kürzen ihn ab, damit die Wandergruppen vor allem im Wald laufen und nicht im offenen Gelände. Außerdem machen wir genügend Trinkpausen und passen unser Wandertempo den Temperaturen an“, berichtet Regine Erb, Vizepräsidentin des Schwäbischen Albvereins, die selbst als Wanderführerin beim Wandertag im Einsatz ist. „Und im Wald ist es gleich drei Grad kühler. Es gibt viele schattige Ecken im Tal, vor allem auf der Ostalb und im oberen Remstal, wo wir einige schöne Touren anbieten, die vor allem auf Waldpfaden verlaufen.“

Sonnenschutz, genügend Getränke und luftige Wanderkleidung
Regine Erb rät zudem allen Teilnehmenden, sich gut auf ihre Tour vorzubereiten. „Bringen Sie genug zu trinken mit, eine Kappe oder einen Hut als Sonnenschutz und luftige Wanderkleidung sind ebenfalls angesagt“, erklärt Erb. Außerdem sollten Wanderinnen und Wanderer, die wegen der Hitze Probleme bekommen, sich sofort an den Wanderführer oder die Wanderführerin wenden. „Dann können diese sofort reagieren, eine Extra-Pause einlegen oder anderweitig eingreifen.“

Schatten auf dem Guntram-Palm-Platz
Auch beim Rahmenprogramm auf dem Guntram-Palm-Platz in Fellbach sorgen die Veranstalter für zusätzlichen Schatten. Es werden 20 Schirme aufgestellt. Außerdem ist die Bühne so gestellt, dass sie einen großen Schatten wirft.