Umweltministerin Thekla Walker hat bei Ihrer Rede bei der Hauptversammlung in Pfullingen, den „herausragenden Beitrag des Schwäbischen Albvereins für den Natur- und Artenschutz“ gewürdigt. Albvereinspräsident Dr. Hans-Urich Rauchfuß ließ in seinem Bericht das vergangene Jahr Revue passieren und sprach über Zukunftsprojekte.
Umweltministerin Walkter hob besonders die Arbeit des Landschaftspflegetrupps hervor. Der Schwäbische Albverein ist der einzige Naturschutzverband, der eine hauptamtlichen Pflegetrupp für die Landschaftspflege beschäftigt. Des Weiteren würdigte Walker das ehrenamtliche Engagement: „Ohne Ehrenamt kann die Politik ihre Ziele nicht erreichen.“ Landrat Ulrich Fiedler dankte dem Albverein für sein Engagment: „Der Schwäbische Albverein gestaltet den Landreis mit.“
Albvereinspräsident Ulrich Rauchfuß berichtete über das Vereinsleben im Vorjahr, das leider duch Corona ziemlich ausgebremst war, nun aber wieder Fahrt aufnehme. Besonders wichitg seien die Schulungen für Wegewarte und Wanderführerausbildungen, die eine wichtige Bereicherung für die ORtsgruppen darstellen. Besonders am Herzen liegt ihm zudem die Familienarbeit und die Zusammenarbeit für Schulen, um Kindern die Natur nahe zu bringen.
Rund 50 Freiwillige der Ortsgruppe Pfullingen hatten für alle Interessierten ein buntes Begleitprogramm mit Wanderungen und Führungen zusammengestellt. Dabei ging es unter anderem auf zwei Touren zum Schönbergturm, einem der bekanntesten und markantesten Aussichtstürmen des Schwäbischen Albvereins. Für Familien gab es eine Wanderung entlang des Sagenwegs. Auch das Württembergische Trachtenmuseum des Schwäbischen Albvereins in Pfullingen war geöffnet. öffnet seine Türen. Anke Niklas, Leiterin des Museums, führte selbst durch die Ausstellung.