Großes Interesse am „Wandertal“

Getreu dem Motto, „nach dem Wandertag ist vor dem Wandertag“, machten der Schwäbischen Albverein und Vertreterinnen und Vertreter des Remstals und der Stadt Fellbach beim 120. Deutschen Wandertag im hessischen Bad Wildungen Werbung für den kommenden Wandertag im Remstal.

Besonders stark nachgefragt waren die druckfrischen Programmhefte, in denen rund 170 Touren  und Veranstaltungen des fünftägigen Groß-Events im Remstal aufgeführt sind. Zudem wurden bereits zahlreiche Wandertagsplaketten in Form der Biene Remsi gekauft, mit denen die Besucher beim 121. Deutschen Wandertag 2022 an den geführten Wanderungen kostenlos teilnehmen können und zahlreiche Vergünstigungen erhalten.

„Persönlich“ vorgestellt wurde das Remstal am Freitagnachmittag den rund 150 Delegierten bei der traditionellen Mitgliederversammlung des Deutschen Wanderverbandes. Fellbachs Oberbürgermeisterin Gabriele Zull wandte sich in einer Videobotschaft an die Gäste und lud diese zum Besuch in die Wandertagshauptstadt Fellbach und ins Remstal ein. Alle Delegierten bekamen zudem eine Tasche voller Remstäler Spezialitäten überreicht.

Der Präsident des Schwäbischen Albvereins, Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß, und die neu gewählte Albvereins-Vizepräsidentin Regine Erb stellten am Samstagnachmittag gemeinsam mit den Besuchern  mit der Weinerlebnisführerin Elke Ott, dem Geschäftsführer von Remstal Tourismus, Werner Bader, sowie Angela Ehrlich vom Projektteam in einer unterhaltsamen Bühnen-Show das Remstal vor. „Die Zuschauer waren alle sehr angetan und begeistert, und wir freuen uns schon sehr, im nächsten Jahr viele Gäste bei uns willkommen zu heißen“, sagte Rauchfuß.

 

Für den Schwäbischen Albverein ist es nach 1992 das nunmehr siebte Mal, dass dieses weltweit größte Wanderfest in seinem Vereinsgebiet ausgetragen wird. „Die Deutschen Wandertage sind für mich persönliche Höhepunkte! Seit 2001 bin ich bei jedem dieser Treffen dabei gewesen, seit 2007 als Präsident des Deutschen Wanderverbands in verantwortlicher Rolle“, erklärte Rauchfuß. „Die landschaftliche Vielfalt Deutschlands kennenzulernen, Kultur und Brauchtum aus unterschiedlichen Regionen zu erfahren und mit den Menschen, die dort leben, zu wandern und zu feiern – das ist es, was dieses Wandertreffen für mich ausmacht.“