Das Tübinger-Gau beteiligt sich beim Umweltpreis der Stadtwerke Tübingen. Noch bis Montag 19. Oktober, um 10 Uhr kann täglich abgestimmt werden, welche zehn Umweltprojekte ins Finale einziehen. Stimmen Sie jetzt für den Schwäbischen Albverein. Hier geht es zur Abstimmung!
Seit über 25 Jahren engagieren sich aktive Albvereinler in der Region Tübingen in der Landschaftspflege, um wertvolle Kulturlandschaften zu erhalten. „Die Fördergelder der Stadtwerke möchten wir in die Umweltbildung im Natur- und Artenschutz, zur Förderung der Jugendarbeit im Naturschutz sowie der Landschaftspflege investieren und für Gerätschaften, um die Ortsgruppen zu unterstützen“, erklärt Jörg Dessecker, Leiter des Landschaftspflegetrupps des Schwäbischen Albvereins und Gaunaturschutzwart im Tübingen-Gau.
Artenvielfalt erhalten
Durch Aktionen wie Landschaftspflegetage möchte der Schwäbische Albverein die Bevölkerung für den Natur- und Artenschutz sensibilisieren. Vielen Menschen ist nicht bewusst, welche Artenvielfalt Wacholderheiden, Magerwiesen und anderen wertvollen Naturschutzflächen zu finden ist. „Würden wir die Natur ihrer natürlichen Sukzession überlassen, würden viele Lebensräume, sowie Tier- und Pflanzenarten verschwinden“, erklärt Jörg Dessecker, Leiter des Landschaftspflegetrupps des Schwäbischen Albvereins und Gaunaturschutzwart des Tübingen-Gaus.
Landschaftspflegetag in Rottenburg „Gemeinsam für die Schöpfung“.
Beim Landschaftspflegeeinsatz in Rottenburg am Neckar am Samstag, 10. Oktober, etwa, haben Haupt- und Ehrenamtliche des Schwäbischen Albveriens, gemeinsam mit der Diözese Rottenburg-Stuttgart und Bürgerstiftung Rottenburg im Naturschutzgebiet (NSG) Trichter-Ehehalde gearbeitet. 60 bis 70 fleißige Helfer räumten tatkräftig Schnittgut zusammen. Der Landschaftspflegeeinsatz stand unter dem Motto: „Gemeinsam für die Schöpfung“.
Auch in den Naturschutzgebieten Kochhartgraben und Schönbuch-Westhang ist der Pflegetrupp des Schwäbischen Albvereins gemeinsam mit Ehrenamtlichen im Einsatz für die Natur unterwegs gewesen.