Die Wacholderheide Sternberg ist kein Naturschutzgebiet, sondern ein nach dem Naturschutzgesetz Baden-Württemberg »Besonders geschütztes Biotop«. Der Sternberg liegt bei Gomadingen; ihn krönen Turm und Wanderheim des Schwäbischen Albvereins. Weiterlesen
Schlagwort-Archive: Wandertipp
Wandertipps – Wacholderheiden auf der Schwäbischen Alb: Neuffener Heide
Die Neuffener Heide liegt am Fuß des Hohenneuffen, auf mittlerer Höhe am Hang. Sie steht seit 1978 unter Naturschutz, mit einer typischen Pflanzen- und Tiergesellschaft, vor allem mit seltenen geschützten Pflanzenarten der Halbtrockenrasengesellschaften. Weiterlesen
Wandertipps – Wacholderheiden auf der Schwäbischen Alb – Digelfeld
Ein prächtiges Beispiel für eine Wacholderheide ist das Digelfeld bei Hayingen (Landkreis Reutlingen, Bild mit dem Runden Burren im Hintergrund). Weiterlesen
Wandertipp im Schmeiental bei Sigmaringen
Oberschmeien → Schmeiental → Storzingen → Ruine Weckenstein
Ca. 10 km. Start: Oberschmeien, Bushaltestelle, Parkplatz vor der Festhalle.
Auf dem Albvereinsweg gelbes Dreieck an den letzten Häusern vorbei hinab ins Schmeiental mit seinen Felsen, Auen, Mäandern und kleinen Wasserfällen bis Storzingen. Im stillen Tal kann man Graureiher und Wanderfalken beobachten. Weiterlesen
Wandertipp um Sigmaringen – Gespaltener Felsen
Laiz → Gespaltener Felsen → Gebrochen Gutenstein
Ca. 6 km, Start in Sigmaringen-Laiz, Grünes Zentrum, Bushaltestelle. Zunächst auf dem Albvereinsweg rote Gabel, an der Kreuzung der Wanderwege links abbiegen auf Albvereins-Stichweg zum Gespaltenen Felsen. Dieser bietet eine überragende Aussicht ins Donautal und auf die Höhen von Laiz und je nach Jahreszeit eine wunderschöne Felsvegetation. Weiterlesen
Wandertipp um Sigmaringen – Zielfinger See
Seit der Würmeiszeit gibt es zwischen Krauchenwies und Zielfingen große Ablagerungen von Flussschotter, die von Kieswerken abgegraben werden. Beim Kiesabbau entstanden zehn Baggerseen, die durch Dämme getrennt sind. Die Krauchenwieser Seenplatte ist Heimat für unzählige Vogelarten, vor allem das Naturschutzgebiet Zielfinger Vogelsee. Man kann dort je nach Jahreszeit heimische oder durchziehende Vögel beobachten, u.a. Höckerschwan, Stockente, Reiherente, Haubentaucher, Silberreiher, Graureiher, Eisvogel, Teichrohrsänger, Rohrammer, Kiebitz.
Wandertipp: Zur Märzenbecherblüte ins Finstertal
Es gibt Märzenbecher zwar an fast jedem Hang in den Seitentälern des Oberen Donautals, doch das Finstertal ist am beeindruckendsten.
Start: Bushaltestelle, Wander-Parkplatz Langenbrunn unterhalb von Schloss Werenwag
Zunächst auf dem Albvereinsweg rote Raute bergan, dann ein kleines Stück auf dem Hauptwanderweg 2 (HW2), dann rechts abbiegen und auf dem Albvereinsweg rote Raute bleiben. Das Tal verengt sich, wird felsig – und da sind sie schon: Hunderte von Märzenbechern trotzen Schnee, Eis und Kälte und zeigen das Frühjahr an. Am Talende kehrt man um und genießt das Blütenmeer aus der anderen Richtung.
Selbstverständlich ist das Finstertal auch in anderen Jahreszeiten ein lohnendes Wanderziel.
Kleindenkmale am Wegesrand
Wer aus einem Urlaub heim kommt, wird den Daheimgebliebenen von Bergen, Flüssen, Schlössern, Burgen und Städten erzählen, aber nichts von Markungsgrenzsteinen, Feldkreuzen oder steinernen Ruhebänken. Doch wiewohl sie wenig öffentlichkeitswirksame Beachtung finden, prägen Kleindenkmale den Charakter einer Landschaft – oder eben auch nicht, wo es keine gibt. Weiterlesen
Eine Wanderung in die Schwäbische Toskana
Mitten hinein ins Vogelschutzgebiet
Eine Säule des europäischen Schutzgebietsnetzes Natura 2000 sind die Schutzgebiete für gefährdete Vogelarten. Sie wurden bereits 1979 von der Europäischen Union erlassen. Die zweite Säule sind die Fauna-Flora-Habitate (FFH-Gebiete), die ab 1992 hinzukamen. Jedes Land musste der EU Lebensräume melden, wo bestimmte Vogelarten vorkommen, die europaweit von Bedeutung sind. Bei den FFH-Gebieten geht es um weitere Arten und Biotope von gefährdeter Natur. In größeren Vogelschutzgebieten sind natürlich auch viele Natura 2000-Gebiete integriert mit zahlreichen Lebensraumtypen. Weiterlesen
Naturkundlich-literarische Wanderung mit der S 60
Von Sindelfingen nach Renningen
Dass man am Rande eines Verdichtungsraums, von einem Bahnhof aus, durch eine Stadt, ihre randlichen Parkanlagen hinaus in den Wald, in Täler und Naturschutzgebiete wandern, sich dabei noch naturkundlich, landesgeschichtlich und literarisch bilden kann, möge diese Wanderung (15 km) von Sindelfingen über Warmbronn nach Renningen beweisen. Weiterlesen